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Westfalen-Gruppe: Wolfgang Fritsch-Albert feiert 75. Geburtstag


Am 16. November hat Wolfgang Fritsch-Albert sein 75. Lebensjahr vollendet. Der ge­lernte Bankkaufmann und Betriebswirt ist seit Juli 2018 Vorsitzender des Aufsichtsrates der Westfalen Gruppe.

 

Wolfgang Fritsch-Albert. (Bild: Westfalen AG)

 

Von 1977 bis zu seinem Wechsel in den Aufsichtsrat leitete er das Familienunternehmen mit Hauptsitz in Münster als Vorstandsvorsitzender. „Unternehmer mit vollem Herzen bin ich auch nach Aufgabe meiner operativen Funktion geblieben, denn das ist Überzeugung und Berufung“, so der Jubilar.

Fritsch-Albert führte das 1923 gegründete Unternehmen in dritter Generation. Unter seiner Leitung wuchs die Westfalen Gruppe vom regional tätigen Hersteller technischer Gase, Flüssiggasversorger und Tankstellenbetreiber zur europaweit tätigen Unternehmensgruppe mit knapp 1800 Beschäftigten. Allein in Münster bietet die Westfalen Gruppe mehr als 670 Menschen ­einen Arbeitsplatz, darunter 39 Auszubildende. Der Umsatz stieg von umgerechnet 100 Mio. Euro im Jahr 1974 auf 1,6 Mrd. Euro im Jahr 2020. Aktuell betreibt das Unternehmen mit rund 260 Stationen das größte Netz konzernunabhängiger Markentankstellen in Deutschland. Unter der Marke Westfalengas ist die Westfalen Gruppe einer der führenden Flüssiggasversorger. Mit der Produktion und dem Vertrieb von Gasen für Medizin, Labor, Industrie und Handwerk sowie für die Lebensmittelindustrie ist sie in Deutschland und fünf weiteren europäischen Ländern aktiv.

Fritsch-Albert bekennt sich klar zum Unternehmertum und engagiert sich daher seit Jahren für die Belange der Familien­unternehmen, unter anderem im Institut für Familienunternehmen der Universität Witten/Herdecke. Von 1989 bis 1995 war er zudem Vorstandsvorsitzender des Deutschen Verbandes Flüssiggas (DVFG). Von 1997 bis 2006 führte er den Bundesverband mittelständischer Mineralölunternehmen (UNITI), seit 2006 ist er dessen Ehrenvorsitzender. Er ist Träger des Bundesverdienstkreuzes. 2013 wurde ihm der Wirtschaftspreis der Stadt Münster verliehen. Im Jahr 2015 erhielt er den Ehrenpreis der Tankstellenbranche, insbesondere für seine Bereitschaft, neue Wege in der Konzeption von Tankstellen zu gehen.

In seiner Freizeit zeigt sich Fritsch-Albert sportlich und naturverbunden; mit Nordic Walking hält er sich fit. Seine Passion gilt jedoch der Jagd, was für ihn vor allem auch Hege und Pflege bedeutet.

Nach eigenem Bekunden hat Fritsch-Albert weiterhin Freude an unternehmerischen Herausforderungen und widmet sich unter anderem der Marktreife von alternativen Antriebsenergien, wie etwa Wasserstoff, zur Sicherstellung der CO2-neutralen Mobilität von morgen. Das geplante weitere Unternehmenswachstum soll sowohl durch die Erschließung neuer Auslandsmärkte erfolgen als auch durch neue Geschäftsfelder und Vertriebs­modelle, die die Westfalen Gruppe noch stärker als Vollversorger in der Energiewirtschaft definieren.

Zur nachhaltigen Sicherung des Familienunternehmens gründete er 2014 die Fritsch-Albert-Stiftung, die die Aktien des Unternehmens hält und dessen Fortbestand sichert. Die Stiftung führt er gemeinsam mit seiner Ehefrau Renate Fritsch-Albert und Patentochter Katharina Max-Theurer.Wir gratulieren herzlich und wünschen auch für die nächsten Jahre Gesundheit und Erfolg!

www.westfalen.com

 

 

 


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