Werbung

Westfalen Gruppe, Münster: Neubau LNG-Tankstelle für Lkw in Baunatal


Die Westfalen Gruppe erweitert ihr Sortiment an alternativen Kraftstoffen um Erdgas (LNG) für schwere Lkw. Schon im Spätherbst 2019 soll die erste Station auf dem Gelände der Westfalen Tankstelle in Baunatal eröffnet werden.

 

„Die politischen Rahmenbedingungen für den Wechsel von Diesel zu LNG stimmen“, so Julian Janocha, Projektleiter LNG bei der Westfalen Gruppe. „Die Fahrzeuge sind absolut marktreif. Nun fehlen nur noch die Tankstellen. Wir möchten dazu beitragen, diese Lücke zu schließen.“ (Foto: Westfalen Gruppe)

Auf Einladung der Westfalen Gruppe trafen sich Anfang Februar rund 60 Akteure der Transportbranche an der Station in Baunatal, um zahlreiche Fragen im Zusammenhang mit dem Wechsel von Diesel auf LNG zu beleuchten. (Foto: Westfalen Gruppe)

 

 

„Der Standort ist für Spediteure ideal: zentral in Deutschland sowie in der Nähe der Autobahnen A 7, A 44 und A 49“, so Julian Janocha, Projektleiter LNG bei der Westfalen Gruppe.

Unter dem Motto „Heiß diskutieren. Eiskalt entscheiden“ trafen sich auf Einladung der Westfalen Gruppe Anfang Februar rund 60 Akteure der Transportbranche an der Station in Baunatal. Vertreter von Fahrzeugherstellern, der NOW GmbH – einer nationalen Organisa-tion, die sich für innovative Antriebe einsetzt – sowie der Meyer Logistik GmbH & Co. KG, die bereits seit zwei Jahren Erfahrung mit dem Einsatz von LNG für schwere Lkw hat, beantworteten zahlreiche Fragen rund um den Wechsel von Diesel zu LNG.
Im Bereich der schweren Lkw ist LNG derzeit die einzige Alternative zum Diesel. Die Abkürzung steht für „Liquefied Natural Gas": Erdgas, das auf etwa minus 160 Grad Celsius gekühlt und so verflüssigt wird. LNG-betriebene Lkw sind genauso leistungsfähig wie ihre Diesel- Pendants. Allerdings verursacht der Betrieb mit Flüssigerdgas geringere Kosten und weniger Emissionen. Das verschafft Spediteuren kräftige Vorteile im Wettbewerb und schont Klima und Umwelt.
Während für Diesel-Fahrzeuge immer häufiger Fahrverbote ausgesprochen werden, profitieren Spediteure bei LNG von attraktiven Förderprogrammen: Den Kauf eines LNG-Fahrzeugs unterstützt der Staat mit 12.000 Euro. Zudem sind Lkw, die mit LNG betrieben werden, bis Ende 2020 von der Maut befreit. Steuerbegünstigungen für den Kraftstoff bringen weitere Kostenvorteile.
Spediteure, die auf LNG-Fahrzeuge setzen, können schon jetzt Angebote für den neuen Lkw-Kraftstoff bei der Westfalen Gruppe einholen. Firmen, die sich vor Eröffnung der LNG-Tankstelle auf feste Abnahmemengen festlegen, gewährt das Familienunternehmen aus Münster einen attraktiven Rabatt. Mehr Informationen finden Interessierte unter

westfalen.com/LNG

 


Artikel teilen:
Weitere Tags zu diesem Thema: