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VDIK für Senkung der Mineralölsteuer


Der Präsident des VDIK, Volker Lange, hat sich für eine Senkung der Mineralölsteuer ausgesprochen.

 

Der Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller e.V. (VDIK), in dem die wichtigsten OEM-Autogas-Fahrzeughersteller Chevrolet und Subaru Mitglied sind, stimmt Bundeswirtschaftsminister Michael Glos zu, wenn dieser die Grenze der Belastbarkeit des Autofahrers bei der Mineralölsteuer für erreicht hält und hier angesichts der unerwartet positiven Einnahmesituation des Staates an Entlastungen denkt.
Heute bezahlt der Autofahrer beispielsweise mit jedem Liter Benzin, den er an deutschen Zapfsäulen tankt, insgesamt 82 Cent Mineralöl- und Mehrwertsteuer an den Fiskus. Dies sind bei einem angenommenen Literpreis von 1,20 Euro für Normalbenzin knapp 70% Steueranteil.
Bei dieser Sachlage ist es, so VDIK-Präsident Volker Lange, nur folgerichtig, wenn der Wirtschaftsminister genau hier ansetzt, um die Kosten für die Autofahrer zu senken. Als positiver Nebeneffekt würden die durch fortschreitenden Tanktourismus eintretenden Verluste an Kaufkraft und Steuereinnahmen in Deutschland eingedämmt werden. "Natürlich kann das nur gelingen, wenn eine mögliche Senkung der Mineralölsteuer von der Mineralölwirtschaft nicht zu entsprechenden Preisanhebungen genutzt wird", so Lange weiter.

 


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