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Tyczka baut Luftzerlegungsanlage in Oberösterreich


Mit dem Bau einer Produktionsanlage für technische Gase schafft die mittelständische Tyczka Unternehmensgruppe die Grundlagen für weiteres Wachstum im Geschäft mit Industriegasen.

 

Tyczka Air Austria Gründung Gruppenfoto

 

Die geplante Produktionsstätte am Industriepark Braunau/Neukirchen (Österreich) hat eine Kapazität von 215 Tonnen pro Tag, das Investitionsvolumen beträgt rund 23 Mio. Euro. Die Anlage, in der Luft in die Hauptbestandteile Sauerstoff, Stickstoff und Argon zerlegt wird, soll im 4. Quartal 2014 den Betrieb aufnehmen.

Ein Teil dieser technischen Gase wird gasförmig via Pipeline direkt zum benachbarten Kunden AMAG Austria Metall AG geliefert und sichert dort die Versorgung mit Sauerstoff und Stickstoff. Der überwiegende Teil der produzierten technischen Gase wird verflüssigt und über Straßentank- wagen überwiegend an Kunden in Österreich und Bayern geliefert.

Für das Geschäft mit flüssigen Industriegasen wurde im September 2012 die Tyczka Air Austria GmbH mit Sitz in Braunau gegründet, deren Geschäftsführung Dr. Frank Götzelmann und Dr. Peter Biedenkopf obliegt, die bereits heute in der Tyczka Unternehmensgruppe Management- funktionen innehaben. „Die neue Luftzerlegungsanlage ermöglicht uns eine eigenständige Produktion und Vermarktung technischer Gase im Dreiländereck Österreich, Deutschland und Tschechien sowie den Einstieg der Tyczka Unternehmensgruppe in die on-site-Versorgung von großen Kunden via Pipeline“, so Dr. Frank Götzelmann. „Neben dem Abschluss langfristiger Verträge mit dem Pipelinekunden AMAG Austria Metall AG hat auch die Unterstützung und Betreuung durch das Land Oberösterreich und die OÖ. Technologie- und Marketinggesellschaft den Grundstein für die Luftzerlegungsanlage gelegt.“ Als Folgeinvestition für Kundentanks und Straßentankwagen sind in den kommenden Jahren weitere 8 Mio. Euro geplant.

 


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