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Phoenix meldet: „Flughöhe erreicht – halten Kurs“ Gasflaschenwerk Grünhain weiterhin im Aufwind


Die Erfolgsgeschichte des einzigen deutschen Herstellers von geschweißten Stahlflaschen hat ein weiteres Kapitel geschrieben: Die neue Halle steht. Die Endfertigung läuft. Die Roboterschweißanlage arbeitet sich beharrlich an die Sollstückzahl heran: Die fünfmillionste Flasche, lautet das Ziel, das planmäßig noch in diesem Jahr erreicht werden soll. Das Mitte 2002 gegründete Gasflaschenwerk Grünhain GmbH ist wie ein Phoenix aus der Asche des Flaschengerätewerk Elterlein enstanden. Nun vermeldet der geschäftsführende Gesellschafter Dipl.-Ing. Rolf Geißler: „Flughöhe erreicht – halten Kurs“. Grund genug, Mitarbeiter und Kunden beim Sommerfest über die aktuelle Positionierung zu informieren.

 

 

„Wir sind der einzige deutsche Hersteller von geschweißten Stahlflaschen und bearbeiten Flaschen, die zur wiederkehrenden Prüfung anstehen, in wachsenden Stückzahlen und in hoher Qualität“, erläutert Rolf Geißler den rund 150 geladenen Gästen. Die inzwischen 80 Mitarbeiter wissen das ohnehin. Ihrem Engagement und ihrer Zuverlässigkeit ist ein großer Teil dieser Erfolgsgeschichte zu verdanken. Zum Beispiel Sven, den die Liebe aus dem vertrauten Bayern in das raue Erzgebirge gelockt hat. Grünhain ist nicht nur seine neue Heimat geworden, Grünhain ist die Heimat der Gasflaschenfertigung in Deutschland schlechthin: Während es von den einstigen Marktbegleitern kein Betrieb in die heutige Zeit geschafft hat, ist in Grünhain eine schlanke und wettbewerbsfähige Produktion entstanden, die es selbst mit der Konkurrenz aus den benachbarten Ländern aufnehmen kann. „Wir haben unseren Maschinenpark erneuert“, führt Rolf Geißler weiter aus, und nennt auch gleich einige Beispiele: ein neues Ziehzentrum („wir konnten nicht ahnen, dass Tiefziehen so effizient geht!“), ein ebenso produktives Fertigungszentrum für Flaschenfüße und den überarbeiteten Glühofen. Besonders stolz ist man auf die neue Roboterschweißanlage für Griffe: „Wir möchten unseren KUKAs, wie der Roboter kurz genannt wird, nicht mehr missen.“

Von dem deutschen Gesamtmarkt von rund 2 Mio. Flaschen laufen mehr als 800 000 durch das Grünhainer Werk. Dabei werden hier nicht nur neue Flaschen produziert: Die wiederkehrende Prüfung, kurz WIP, ist ein fester Bestandteil der Unternehmenstätigkeit geworden. Wenn am Ende des Jahres 2010 das Produktionsziel von 840 000 Flaschen erreicht ist, haben erstmals mehr WIP als Neuflaschen das Werk durchlaufen.
Wie lauten die Parameter für diesen Erfolg? „Wir verfügen über ein überschaubares Organisationssystem, liefern Top-
qualität, sind flexibel und zuverlässig und stellen uns nicht zuletzt stets neuen Aufgaben und Herausforderungen“, fasst Rolf Geißler zusammen. Als jüngstes Beispiel führt er die neue Produktionshalle an: „Vor nicht allzu langer Zeit haben wir noch um jeden Quadratmeter gerungen, heute nehmen wir eine Produktionsfläche von 1000 m2 in Betrieb.“ Wer sich in der luftigen Halle umschaut, kann den Stolz, der bei diesen Worten mitschwingt, nachempfinden. Sie wurde in einer Bauzeit von nur sechs Monaten bei laufender Fertigung errichtet. Hier soll in Kürze eine dritte Fertigungslinie errichtet werden. Die Maschinen für die dritte Fertigungslinie stehen schon zur Montage bereit.
Das ambitionierte Ziel der GWG, der „Ansprechpartner Nr. 1“ in allen Belangen rund um die geschweißte Gasflasche zu sein, wird auf zwei Wegen begangen: zum einen über die kontinuierliche Verbesserung bei Neuflaschen und zum anderen über die sorgsame Pflege des bestehenden Flaschenstocks. „Wir wollen mit unserer guten Arbeit für die Gasflaschen aus Grünhain werben“, so Rolf Geißler abschließend. „Unseren Kunden und Geschäftspartnern bieten wir bei marktgerechtem Preis einen zusätzlichen Mehrwert in Form von geringerem Gewicht, hochwertigem Oberflächenschutz und gleichbleibend hoher Qualität: trockene, saubere, zunderfreie Flaschen – einfach deutsche Wertarbeit.“

 


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