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Mobiles Vakuum-Ansaugsystem zur effizienten Leckortung


Mit dem mobilen Vakuum-Ansaugsystem VSS15 stellt die Esders GmbH ein Aggregat vor, das Gas anhand von Proben aus dem Boden detektiert. Da sich Gas im Erdreich ansammelt, liegen hier deutlich höhere Kon- zentrationen vor als bei der klassischen Messung an der Erdoberfläche, wo es sich zudem rasch verflüchtigt. Mit dem VSS15 werden diese Gas- konzentrationen gezielt abgesaugt und dem Spürgerät zugeführt. So werden auch bei besonders schwierigen Messsituationen aussagekräftige Anzeigen erreicht. Esders stellt das neue System auf der IFAT vom 30. Mai bis 3. Juni 2016 in München an Stand 153 in Halle A3 aus.

 

Vakuum-Ansaugsystem VSS15 von Esders

 

"Beim konventionellen Gasspüren wird die Gaskonzentration oberhalb des Bodens mit einer Sonde erfasst", sagt Geschäftsführer Bernd Esders. Allerdings ist die austretende Gasmenge oft stark von der Boden- beschaffung abhängig. Deshalb geht das VSS15 einen Schritt weiter. Denn bevor das Gas an der Erdoberfläche austritt, hat es sich im Erdreich wie in einem Schwamm angesammelt. Indem das VSS15 eine Vakuum-Pumpe mit einem Ansaugsystem kombiniert, können diese Gaspolster gezielt abgesaugt werden.

Versuche unter kontrollierten Bedingungen belegen, dass mit dem mobilen Vakuum-Ansaugsystem VSS15 Zeitvorteile realisiert werden können. So wurde in praxisnahen Situationen ohne Vakuum kein Gas angezeigt, während mit Vakuum bis zur vollen Skalenanzeige gemessen wurde. "Bei ungünstigen Bodenbedingungen kann dieser Zeitvorteil im Tracergas- verfahren rasch mehrere Stunden ausmachen", sagt Bernd Esders. Auch gebe es Leckagen, bei der die Vakuum-Technik die Lokalisierung erst möglich mache.

Das Vakuum-Sonden-System VSS 15 umfasst ein betriebsbereites Paket aus Tragesystem mit Vakuumtechnik und einen Vakuumsondensatz für alle Oberflächen. Herzstück des Systems ist der Rucksack mit Vakuum-Pumpe, Filter, Wechselakku und Elektronik-Box. Je nach Oberflächen- beschaffenheit stehen unterschiedliche Sonden zur Verfügung. Eine Glockensonde mit Schwammgummidichtung gewährleistet auch bei Unebenheiten eine optimale Abdichtung. Bei Probelöchern kommt eine Bohrlochsonde mit konischer Gummidichtung zum Einsatz. Beide Sonden sind in Edelstahl ausgeführt und verfügen über Grobfilter und eine integrierte Wassersperre. Falls bei rauen Oberflächen oder starkem Bewuchs mit der Glockensonde kein ausreichender Unterdruck erreicht wird, beinhaltet das System ein zusätzliches Stecheisen. Bei sehr festen Oberflächen ist eine Schlagkolbensonde oder die Bohrmaschine erforderlich.

www.esders.de





 


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