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Messepremiere in Leipzig: Fuel & Gas Logistics und GGS – Fachmesse Gefahrgut // Gefahrstoff


Vom 22. bis 24. Oktober fand in Leipzig zum ersten Mal das neue Messedoppel ‘Fuel & Gas Logistics’ und ‘GGS – Fachmesse Gefahrgut // Gefahrstoff’ statt – eine europaweit einzigartige Branchenplattform. Die Aussteller waren mit der Premiere des Messeverbunds sehr zufrieden und bestätigten der Veranstaltung hohe Kontakt­qualität.

 

Das Messegelände Leipzig: Standort der neu konzipierten Kombi-Fachmesse mit Alleinstellungsmerkmal. (Bild: Redaktion)

Alfons-Haar-Pumpen sind in der Branche für ihre Leistung und Effizienz bekannt. Die PreciCONTROL electronic stellt die einzige automatisierte Lösung dar, die auf dem innovativen PreciBUS-Konzept basiert und keine elektrischen Verteilerkästen be­nötigt. Mit seiner Einfachheit schlägt es die Brücke zwischen modernster Informations- und Steuerungstechnik und der mechanischen Welt. Für LPG-Tankwagen konzipiert: Die automatisierte Abgabemesseinrichtung PreciGAS vermeidet die für klassische Mess­anlagen typischen Fehlmessungen und beschleunigt die Abwicklung. (Bild: Redaktion)

Die Elaflex Gruppe präsentierte am Stand G05/H06 in Halle 2 Produkte und Lösungen für den sicheren und wirtschaftlichen Umschlag von konventionellen und alternativen Kraftstoffen. Unter anderem warteten bewährte und innovative Lösungen auf interessierte Fachbesucher. Dazu gehören der Elaflex DualSafe mit neu entwickelter, doppelwandiger Schlauchlösung mit inte­grierter Leckanzeigetechnik von SGB, Schlauch­trommeln nach spezifischen Kundenvorgaben für unterschiedliche Be­tankungs- und Umschlags-Medien, Komponenten für den sicheren und schnellen Transport und Umschlag von H2, LH2, CNG, LNG, LPG und konventionellen Kraftstoffen und die neue DDC 2.0 Trockenkupplungen und halbauto­matische pneumatische Zapfventile für LH2 von MannTek. (Bild: Redaktion)

Der innovative Füllstandssensor Saffzen Premium ist zum Patent angemeldet. Das untere Gehäuse und die Sonde des Sensors können bei feststehendem oberen Gehäuse ausgetauscht werden. Diese Flexibilität bietet Vorteile bei Lagerhaltung und Betriebskosten. Der Sensor funktioniert sowohl mit 2-Draht- als auch mit 5-Draht-Systemen. Somit müssen keine separaten Sensoren für verschiedene Systeme gelagert werden. Saffzen Premium ist mit zwei rissfesten und unzerbrechlichen Linsen ausgestattet. Bei Überfüllung schaltet sich die zweite Linse automatisch ein, sodass die Befüllung in anderen Fächern fortgesetzt werden kann. Dies gewährleistet einen reibungslosen Betrieb, minimiert die Ausfallzeiten und reduziert die Gesamtkosten. (Bild: Redaktion)

 

Die neue Kombination der Themen Transport, Intralogistik und Sicherheit im ­Rahmen der GGS und der Logistik von ­Energieträgern, Schmierstoffen und ­Technischen Gasen aus dem Bereich der ­­Fuel & Gas Logistics bildete die Basis für die diesjährige Ausgabe der Veranstaltung.

Mit der komplexen Darstellung der gesam­ten Logistikkette von sowohl Gefahrgütern als auch Energieträgern, der Einbeziehung aller Verkehrsträger sowie der stofflich offenen Thematisierung fossiler, synthetischer und erneuerbarer ­Energieträger ist die Kombi-Fachmesse ­europaweit einzigartig und bietet Raum für innovative Entwicklungen im Zuge der Ener­giewende.

Zu den Alleinstellungsmerkmalen des Messeduos gehören insbesondere der hohe Spezialisierungsgrad der ausstellenden Unternehmen und Besucher sowie der Tiefgang des Fachprogramms.Zielgruppe waren Fachbesucher, insbesondere aus dem Mineralöl-, Brennstoff- und Energiehandel, industrielle Großab­nehmer, Speditions- und Transportunternehmen aller Verkehrsträger, Umschlag- und ­Lagerbetriebe sowie andere mit dem Messe­thema verbundene Hersteller, Handelsbetriebe und Anwender.

Von zusätzlichen und vor allem neuen Kontakten zu Branchenexperten aus dem jeweils anderen Bereich konnten 110 Aussteller und 2.450 Besucher beider Messen profitieren.

Das Fachprogramm zog Gefahrgut­beauftragte und Energielogistiker gleichermaßen an. Zu den Highlights gehörten der 22. Hypos-Dialog mit Schwerpunkt E-Fuels, der Denios-Gefahrstofftag, die täglich wechselnde Vortragsblöcke des Gefahrgutverbandes Deutschland und der hybride Infotag des Verbandes der Chemischen Industrie am letzten Messetag.

Neben den persönlichen Begegnungen standen vor allem spannende Produkte, Lösungen und Leistungen von interessanten Ausstellern im Mittelpunkt: Sowohl weltweit agierende Marktführer als auch innovative Mittelständler präsentierten in der Ausstellungshalle ihre Produktneuheiten und aktuellen Trends. Der besondere Fokus lag dabei auf Lösungen, die dank KI und Digitalisierung die Prozesse auf dem Werkhof, beim Betankungsprozess oder der Tourenplanung verschlanken oder beschleunigen. Zudem wurden Produkte und Dienstleis­tungen vorgestellt, die den Anforderungen der Ener­giewende gerecht werden sollen – wie z. B. selbstauflösende ­Verpackungen oder der Einsatz pflanzenbasierter Kraftstoffe.

Publikumsaktionen luden zum Mitmachen ein. Beim Praxiswettbewerb „Der Gefahrguttransport – Finde die Fehler!“ beispielsweise war Fachwissen beim Entdecken von in und an einem LKW versteckten Mängeln beim geladenen Gefahrgut, der Ladungssicherung und den Begleitpapieren gefragt. Wer sich traute, konnte am Linde-Stand seine Geschicklichkeit im Umgang mit dem Gabelstapler testen.

97 % der GGS-Aussteller lobten die fachliche Qualifikation der Besucher – so auch Tim Frischholz, ­Messe- und Eventmanager von Denios SE und langjähriger Aussteller: „Was ich an der GGS sehr schätze, ist die besondere Atmosphäre. Ausschlaggebend dafür ist die Spezialisierung auf den Themenkreis rund um Gefahrgut- und Gefahrstoff­logistik. Hier erreichen wir einhundertprozentig unsere Zielgruppe. Für uns fühlt es sich daher immer wie ein Familientreffen an, bei dem die Qualität der Gespräche herausragend gut ist.“

Für die Fuel & Gas Logistics, eine Weiter­entwicklung der etablierten expo PetroTrans, ergänzte Karlheinz Stern, Geschäftsführer der Kurt Willig GmbH & Co. KG: „Unser Messestand ist sehr stark frequentiert, so dass unser Personal ziemlich ausgelastet ist. Positiv hervorzuheben ist, dass alle Fahrzeuge innerhalb der Halle gezeigt werden können und die Wege für die Besucher daher kurz und der Besuch effizient gehalten werden kann.“ ­

Besonders erwähnenswert ist die hohe Interna­tionalität der Fuel & GasLogistics mit 36 % Besucheranteil aus dem Ausland.

Bereits während der Durchführungszeit im Oktober 2024 war der Blick der Leipziger Messe in die Zukunft gerichtet. So über­gab der langjährige Projekt­direktor ­Matthias Kober den Staffelstab an seine Nachfolgerin Carmen Bender. „Ich freue mich sehr, dass Frau Bender bereits jetzt so intensiv in die Abläufe der GGS und Fuel & Gas Logistics eingebunden ist. So ist der Wissenstransfer auf einem hohen Level abge­sichert und die Kontakte zu Ausstellern bereits gestärkt“, erklärte er. Und Carmen Bender freut sich, „nun in die strategische Planung des Messedoppels 2026 einzusteigen. Die intensiven Gespräche, die ich bereits führen konnte, sind eine ausgezeichnete Basis ­dafür“.

www.fuel-gas-logistics.de

 

 

 

 


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