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INERIS und BAM bauen ihre Kooperation aus


Raymond Cointe, Generaldirektor vom L'Institut national de l'environnement industriel et des risques (INERIS), sowie Professor Ulrich Panne, Präsident der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM), haben eine Kooperationsvereinbarung geschlossen, um die Forschung im Bereich der Entwicklung von neuen umweltfreundlichen Technologien zu fördern. Diese Vereinbarung verfestigt die französisch-deutsche Partnerschaft zweier führender, europäischer Institute im Bereich von Industrie- und Umweltrisiken.

 

 

INERIS mit Sitz in Verneuil-en-Halatte (circa 60 km nördlich von Paris) und die BAM mit Sitz in Berlin wollen durch dieses Abkommen ihre seit Jahren erfolgreiche Zusammenarbeit im Bereich der industriellen Sicherheit  - beispielsweise im europäischen Projekt Era-Net Safera - vertiefen und ausbauen. Die Kooperationsvereinbarung geht über einen Zeitraum von fünf Jahren insbesondere in den Bereichen: gemeinsame F&E-Projekte, Koordination gemeinsamer Antworten auf Projektausschreibungen, Austausch von Wissenschaftlern sowie gegenseitige Ergänzung bei der Nutzung von Laboren und Technologiezentren mit der Zielsetzung, den experimentellen Rahmen zu erweitern.
 
Die Partnerschaft vereint beide Organisationen in Themengebieten, bei denen sich die Komplementarität schon in der Vergangenheit bewährt hat: wie bei der Zertifizierung sicherheitsrelevanter Produkte oder Anlagen, beim industriellen Explosions- und Brandschutz, bei der Dispersion toxischer Stoffe sowie bei Nanotechnologien. Sie ermöglicht außerdem den Ausbau der Kooperation in neuen Themengebieten wie der Risikoabschätzung neuer Technologien, der Sicherheit von Wasserstoff als Energieträger oder der Sicherheit von Batterien für Elektromobilität und stationäre Energiespeicherung.
 
www.bam.de

www.ineris.fr

 


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