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Gesundheitsgefährdende Schadstoffe beeinträchtigen die Luftqualität in Ballungsgebieten


Das von der Europäischen Kommission ausgerufene „Jahr der Luft“ 2013 gibt keine Veranlassung zum Durchatmen: Vor allem die Luftqualität in europäischen Großstädten und Ballungsgebieten lässt zu wünschen übrig.

 

 

Mehr als 90 % der Großstadtbewohner müssen mit den Belastungen zu hoher Luftschadstoffkonzentrationen leben, die massive Auswirkungen auf die Gesundheit haben können. Zu diesem Ergebnis kommt ein von der Europäischen Umweltagentur EEA veröffentlichter Bericht zur Luftqualität in Europa. Umweltverbände wie der BUND und die Deutsche Umwelthilfe (DUH) fordern von der Europäischen Kommission eine Verschärfung der aktuell geltenden Grenzwerte sowie ihre konsequente Umsetzung durch die Regierung der jeweiligen EU-Mitgliedsstaaten.

Luftverschmutzung zählt zu den größten Umweltproblemen in Europa. Insbesondere der im Feinstaub enthaltene Ruß belastet die menschliche Gesundheit und kann Verursacher für Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie Krebs sein. Aus Sicht der Verbände ist eine Verschärfung der bestehenden Schadstoffgrenzwerte für Europa längst überfällig.

Kampagnen für das Klima
Die Kampagne „Rußfrei fürs Klima“ engagiert sich für eine deutliche Reduzierung von Dieselrußemissionen. Sie wird von den deutschen Umwelt- und Verbraucherschutzver-bänden BUND, NABU, VCD und DUH getragen.
„Clean Air“ ist ein Projekt von neun europäischen Umweltverbänden, die sich für saubere Luft in Europas Städten einsetzen.
Mehr Infos unter:
www.russfrei-fuers-klima.de
www.cleanair-europe.org/de

 


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