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Flüssiggas: Zubehör für fachgerechte Lagerung und Transport


Gefahrgut wie Flüssiggasflaschen muss ordnungsgemäß gekennzeichnet und fachgerecht gelagert werden. Einer der Anbieter von notwendigem Zubehör ist das Unternehmen Kaiser + Kraft.

 

Gasflaschen-Gittercontainer nach TRGS 510. (Bild: Kaiser + Kraft)

Gefahrgutkennzeichen GHS02 und GHS04. (Bild: Kaiser + Kraft)

 

Mit GHS, dem global harmonisierten System zur Einstufung und Kennzeichnung von Chemikalien, haben die Vereinten Nationen ein einheitliches System für gefährliche Chemikalien festgelegt, um das Leben und Arbeiten der Menschen sicherer zu gestalten. Umgesetzt wurde das GHS auf europäischer Ebene durch die Verordnung EG Nr. 1272/2008, auch CLP-Verordnung genannt. Diese trat im Januar 2009 in Kraft. Gemische (Zubereitungen) müssen gemäß den Änderungen seit dem 1. Juni 2015 eingestuft und gekennzeichnet werden. Teil der Verordnungen ist auch die sichere Gefahrstofflagerung.

 

Warum ist eine einheitliche Gefahrenkennzeichnung in Piktogramm-Form so wichtig?

Das Hantieren mit toxischen und gefährlichen Chemikalien muss einheitlich gestaltet und sicher sein. Im Ernstfall ist schnelles Handeln erforderlich. Es muss sofort klar sein, um welche Chemikalien und Gefahrstoffklasse es geht. Eine graphische Kennzeichnung mit Piktogrammen gewährleistet, dass es zu keinen Sprachproblemen kommt. Die einheitliche Kennzeichnung sowie der dazugehörige Sicherheitsstandard regeln sowohl den Transport als auch die Handhabung und Verwendung. Im GHS werden Gefahrgutkennzeichen für Gefahrensymbole, H-Sätze, EUH-Sätze und S-Sätze verwendet. Darüber hinaus ist die Kennzeichnung dreistellig kodiert.

 

Wie sieht die Struktur des GHS aus?

Die Art der Gefahr wird durch die Gefahrenklasse definiert. Diese wird durch ein Piktogramm und ein Signalwort („Gefahr“ für ernsthaftere Gefahrenkategorien oder „Achtung“) kenntlich gemacht.

Die Abstufung innerhalb der einzelnen Klassen erfolgt durch die Unterteilung in Gefahrenkategorien. Je nach Flammpunkt werden so zum Beispiel entzündbare Flüssigkeiten in drei Kategorien unterteilt: Hochentzündlich, leichtentzündlich, entzündlich. Bei Propan nach DIN 51622 (Flüssiggas) handelt es sich um ein entzündbares Gas der Kategorie 1 (= hochentzündlich), zu kennzeichnen mit den Piktogrammen

  • GHS02 Gefahr und
  • GHS04

Darüber hinaus werden Gefahrenhinweise (H-Sätze) zugeordnet. in unserem Beispiel:

  • H220: Extrem entzündlich
  • H280: Enthält Gas unter Druck; kann bei Erwärmung explodieren.

Sicherheitshinweise (P-Sätze) konkretisieren die Gefahrengutkennzeichnung und geben konkrete Handlungshinweise. Für Propan nach DIN 51622 gelten folgende P-Sätze:

  • P210: Von Hitze, heißen Oberflächen, Funken, offenen Flammen und anderen Zündquellen fernhalten. Nicht rauchen.
  • P308 + P313: Bei Exposition oder falls betroffen: Ärztlichen Rat einholen/ärztliche Hilfe hinzuziehen.
  • P377: Brand von ausströmendem Gas: Nicht löschen, bis Undichtigkeit gefahrlos beseitigt werden kann.
  • P381: Bei Undichtigkeit alle Zündquellen entfernen.
  • P410 + P403: Vor Sonnenbestrahlung schützen. An einem gut belüfteten Ort aufbewahren.

 

Die Unterbringung von Flüssiggasflaschen in Gittercontainern

Die TRGS 510 (Technische Regel für Gefahrstoffe) gibt vor, wie Flüssiggasflaschen fachgerecht und sicher zu lagern sind. Die Gittercontainer von Kaiser + Kraft erfüllen all diese Anforderungen. Sie sind äußerst stabil und bestehen aus einer feuerverzinkten Stahlrahmenkonstruktion mit Boden und Dach, Rücken- und Seitenwänden. Abschließbare Flügeltore (Profilzylinder) sowie robustes Maschengitter sorgen für eine ausreichende Belüftung. Stapler-Einfahrtaschen machen einen praktischen Transport möglich.

 

Warum ist diese Art der Lagerung notwendig?

Durch die gute Belüftung wird sichergestellt, dass sich keine giftigen Dämpfe bilden und ansammeln können. Darüber hinaus garantieren Gasflaschenständer mit Sicherungsketten, dass die Gasflaschen fest gelagert werden und nicht wegrollen können. Eine weitere sichere Möglichkeit, die Flaschen innerhalb des Gittercontainers sicher zu befestigen sind Kaiser + Kraft Wandhalterungen. Die Gasflaschen müssen jederzeit frei zugänglich sein. Die Gefahrstofflagerung gewährleistet, dass die Chemikalien zur Verarbeitung bzw. Nutzung bereitstehen und dennoch keine Gefahr für Leib und Leben besteht.

 

Worauf ist beim Kauf von Gittercontainern für Gasflaschen besonderes Augenmerk zu legen?

Die Gittercontainer dürfen beim Kauf nicht verbogen sein. Die Türen dürfen nicht klemmen und müssen abschließbar sein. Das Fundament muss gerade sein und das Dach darf nicht beschädigt sein. Bei der Aufstellung muss sichergestellt sein, dass für ausreichend Zufuhr frischer Luft von allen Seiten für die Gasflaschen gesorgt ist. Die Halterungen dürfen ebenfalls keine Defekte aufweisen und müssen fest montiert werden.

 

Müssen die Gittercontainer gewartet werden?

Eigentlich nicht, sie müssen lediglich von Zeit zu Zeit mit einem nassen Tuch gereinigt und nach Dellen abgesucht und die Stabilität kontrolliert werden. Nach einigen Jahren ist eventuell ein neuer Schutzanstrich notwendig.

 

Dürfen zwei Gittercontainer neben einander stehen?

Es ist immer besser, wenn dazwischen ein größerer Abstand ist. Darüber hinaus kommt es darauf an, um welches Flüssiggas es sich bei den Gasflaschen handelt. Auch die Menge spielt eine entscheidende Rolle.

 

Anbieter

Kraft + Kaiser Gittercontainer stehen in verschiedenen Größen zur Auswahl. Ausschlaggebend ist die Anzahl der Flaschen. Alle Gasflaschen sind genormt. Daher ist es leicht, die passende Größe zu finden. Darüber hinaus muss ein sicherer Aufstellungsort mit ausreichen Luftzufuhr gewählt werden.

Bestellt wird über die Homepage. Besteht Bedarf an größeren Mengen oder Sonderanfertigungen, lohnt es sich, direkt Kontakt mit den fachkundigen Mitarbeitern des Unternehmens aufzunehmen.

Auch UV-beständige Gefahrstoffkennzeichen – nicht nur zur Kennzeichnung der Gittercontainer – hat das Unternehmen im Angebot.

www.kaiserkraft.de

 

 

 


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