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Flüssiggas-Versorgung gesichert


Mit den politischen Spannungen im Ukraine-Konflikt steigt die Sorge, dass in Deutschland die Gasversorgung gefährdet ist. Die Erdgasspeicher hierzulande sind nicht einmal zur Hälfte gefüllt. Flüssiggas-Kunden sind trotz unsicherer Rahmenbedingungen auf der sicheren Seite: Die Versorgung von Haushalten in Deutschland mit Flüssiggas funktioniert unabhängig von den Erdgaspipelines.

 

Flüssiggas kommt nicht via Pipelines nach Deutschland, sondern per Schiff, per Bahn oder auf der Straße. (Foto: Transgas)

 

Mitten im Winter droht ein Engpass bei der Versorgung deutscher Haushalte mit Erdgas: Ein Grund sind die zunehmenden politischen Spannungen in der Ukraine. Hinzu kommen historisch niedrige Füllstände der Erdgasspeicher hierzulande, die den Bezug von Erdgas über Pipelines ergänzen. Viele Verbraucherinnen und Verbraucher sorgen sich daher, dass sie bald im Kalten sitzen, sollte Russland die Erdgaslieferungen einstellen.

 

Keine Knappheit bei Flüssiggas: zwei Drittel des Bedarfs aus heimischen Quellen

„Trotz der angespannten politischen Lage müssen sich Verbraucherinnen und Verbraucher, die auf Flüssiggas als Heizenergie setzen, keine Sorgen machen“, sagt Jobst-Dietrich Diercks, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Verbandes Flüssiggas e. V. (DVFG). „Denn mehr als zwei Drittel des Bedarfs in Deutschland decken heimische Raffinerien ab. Weitere zentrale Bezugsquellen sind Lieferungen aus Norwegen, die über die Niederlande und Belgien bezogen werden – aber eben nicht aus Russland wie bei Erdgas.“ Auch die Form des Transports schafft Unabhängigkeit: Flüssiggas kommt auf Schienen, der Straße oder auf Schiffen nach Deutschland und nicht via Pipelines.

 

Fördermittel für den Umstieg auf Flüssiggas 

Bei der Umstellung auf Flüssiggas wird der Einbau einer Hybrid-Heizung, die beispielsweise durch Solarthermie erneuerbare Energien integriert, in der Basis-Förderung mit 30 % der Kosten bezuschusst. Und diese Förderung können Verbraucher sogar noch erhöhen: „Beim Austausch einer Ölheizung kommt zu dieser Basis-Förderung ein Bonus von 10 % hinzu. So können Heizungsmodernisierer 40 % der Kosten ihrer neuen Flüssiggas-Hybrid-Heizung erstattet bekommen“, sagt Diercks. Regenerative Varianten wie biogenes Flüssiggas oder erneuerbares Dimethylether machen den Energieträger Flüssiggas zudem zukunftssicher.

www.dvfg.de

 


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