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Flüssiggas statt Heizöl: Zeitgemäßes Update


Endlich mehr Platz! Das wünschen sich Ines und Simon Köhne aus dem westfälischen Hamm schon lange. Um sich diesen Wunsch zu erfüllen, verwandelte das Paar ein typisches 70er-Jahre-Doppelhaus in ein modernes Zuhause und investierte dabei eine Menge Energie – buchstäblich. Eine Zusammenfassung des Abenteuers Altbaurenovierung:

 

Der 4850-l-Flüssiggastank wird unterirdisch im Vorgarten untergebracht. Eine Füllung liefert bis zu 30.300 kWh Energie. (Bild: Progas/Marcel Kusch)

Zwei Jahre haben Ines und Simon Köhne nach einer passenden Immobilie in Hamm-Uentrop gesucht. Sowohl die angehende Stadtinspektorin als auch der Finanzbeamte sind ganz in der Nähe ihres neuen Heims aufgewachsen. Beiden lag am Herzen, möglichst nah bei Familie und Freunden wohnen zu können. (Bild: Progas/Marcel Kusch)

Nach der Aufschüttung weist nur noch der Domschacht­deckel auf das unterirdische Brennstoff­lager hin. Progas-Fachberater Jürgen Rickert hat die neuen Hausbesitzer von Beginn an begleitet. Hier erklärt er seinen Kunden, was sich unter dem Deckel verbirgt: alle wichtigen Regler, Ventile und Anschlüsse fürs Warten und Befüllen des Flüssiggas-Tanks. (Bild: Progas/Marcel Kusch)

Kurze Wege statt langer Leitung: Den Gaszähler im Keller und den unterirdisch gelagerten Gastank im Vorgarten trennen nur wenige Meter. (Bild: Progas/Marcel Kusch)

 

 

Weißer Putz, eingerahmt von dunkelroten Klinkern, die Haustür flankiert von einer Wand aus Glasbausteinen und davor ein hüfthoher wettergegerbter Lattenzaun als Grundstücksumrandung: Es grüßen die Siebziger! In Uentrop, einem Stadtbezirk von Hamm am Nordostrand des Ruhrgebiets, nichts Ungewöhnliches. Wie es in dem Altbau anno 1972 aussah, bevor Ines (27) und Simon (29) Köhne begonnen haben, Wände und Bodenbeläge herauszureißen, lässt sich nur noch erahnen. Mitte März, gleich nachdem der Kaufvertrag unter Dach und Fach war, ist das junge Paar ins Abenteuer Altbausanierung gestartet.

 

Projekt Renovierung

„Eigentlich haben wir eher zwei linke Hände“, sagt Ines Köhne, die wie ihr Mann im öffentlichen Dienst arbeitet, und lacht. „Ohne Simons Vater, der schon einmal so ein Projekt gestemmt hat und uns hier tatkräftig unterstützt, wären wir nicht so entspannt.“ Immerhin verteilen sich auf den drei Etagen inklusive Keller knapp 190 m2. Aus zwei ehemaligen Mietwohnungen sollte ein modernes, groß­zügiges Einfamilienhaus werden. „Im Prinzip müssen wir fast alles neu machen“, berichtet der junge Hausherr. Elektrik, Sanitäranlagen und Ener­gieversorgung liegen dabei komplett in der Hand von Profis.

 

Auf der Suche nach der geeigneten Heizung

Sobald die Köhnes den Zuschlag für die Immobilie hatten, war klar: Die alte Ölheizung muss raus! „Und eine neue kommt uns nicht mehr ins Haus.“ Bereits bei der Besichtigung hatte sie der penetrante Geruch nach Öl im Keller gestört. Als Alternativen standen eine Pelletheizung, eine Wärmepumpe oder Gas auf dem Prüfstand. Die Wärmepumpe war aufgrund der hohen Investi­tionskosten schnell vom Tisch. Auch die Pelletheizung hätte das Renovierungsbudget des jungen Paares gesprengt. „Außerdem hat uns abgeschreckt, dass ihr Betrieb mit viel Aufwand verbunden ist – vom Besorgen der Pellets bis zum regelmäßigen Warten.“

Bei der Suche nach einer besseren Op­tion spielte auch die Lage des neuen Eigenheims eine wesentliche Rolle. Weil die Siedlung nicht ans Erdgasnetz angeschlossen ist, kam Erdgas nicht infrage. In den Genuss ­einer modernen Gasbrennwert­therme kommen die Köhnes dank Flüssiggas trotzdem.

 

Argumente für Flüssiggas

Diese Lösung ist nämlich unabhängig von einem Leitungsnetz: Das Gas lagert in einem Tank, dessen Füllung ein Tank­wagen liefert. „Wichtig finden wir auch, dass Flüssiggas viel umweltfreundlicher ist als Öl, allein schon, weil weniger Emissionen an­fallen.

Für uns fühlt sich diese Lösung am besten an“. Sie rechnet sich sogar. Denn seit Januar 2021 ist für jede Tonne Kohlendioxid, die beim Verbrennen von Öl oder Gas entsteht, eine Abgabe fällig: die CO₂-Bepreisung. Da Flüssiggas im Vergleich zu Öl rund 15 % weniger CO₂ freisetzt, beträgt die Preissteigerung zunächst nur rund vier Cent pro Liter. Wer eine Ölheizung durch eine Flüssiggasheizung ersetzt, schont also das Klima und seinen Geldbeutel.

Ein echter Zugewinn ist außerdem, dass nun kein Tank mehr im Keller stehen muss. Bei der Besichtigung von Haus und Grundstück durch den Progas-Fachberater Jürgen Rickert stellte sich heraus: Im Vorgarten ist der Flüssiggas-Tank optimal untergebracht. Dort kann er sogar unter­irdisch lagern, und zu den Anschlüssen im Keller ist es nur ein kurzer Weg. Einzig der unauffällige Domschachtdeckel weist auf das Brennstofflager hin. Ausgehend von der Quadratmeterzahl des Gebäudes sind die neuen Hausbesitzer am besten mit der mittleren Tankvariante mit einem Volumen von 4850 l bedient. Eine Füllung liefert bis zu 30.300 kWh Energie.

 

Installationsarbeiten

Die Installation ging im April über die Bühne. „Wir mussten lediglich das Ausheben der Grube organisieren, den Rest hat unser Flüssiggas-Anbieter übernommen“, berichtet Ines Köhne. Das Paar hat sich entschieden, den Tank zu mieten statt zu kaufen. Eine Lösung, die das Komplettpaket Progas plus für sie so attraktiv macht. Es umfasst nicht nur das Anliefern und Aufstellen des Tanks inklusive Installation von Rohrleitung, Hausanschluss und Gaszähler. Zum Rundum-Sorglos-Service gehören auch das regelmäßige Befüllen des Tanks, Wartungen, Sicherheitsprüfungen und sogar größere Reparaturen. All das ist bereits in den monatlichen Abschlägen enthalten.

Einige Wochen später hat dann der Heizungsbauer die neue Gasbrennwerttherme Viessmann Vitodens 222-F installiert. Sie ist ein Vorbild in Sachen Ener­gieeffizienz. Der Hightech-Gasbrenner hält die Emissionen extrem niedrig, er läuft geräuscharm und stromsparend. Das Wichtigste, die Versorgung mit Warmwasser und Heizwärme, ist also schon mal geregelt. „Und alles andere schaffen wir auch noch“, sagt Simon Köhne zuversichtlich, während sein Vater im Obergeschoss geräuschvoll weiterwerkelt.

 

Vorfreude

Worauf sich die Köhnes am meisten freuen? „Auf viel mehr Platz!“, sagt Ines wie aus der Pistole geschossen. „Momentan wohnen wir zusammen mit unserem Border Collie auf 55 m2.“ Selbst wenn anfangs noch nicht alles perfekt sein sollte: Die Freude über das eigene, selbst gestaltete Heim sei riesig, pflichtet ihr Mann bei. Alles ganz nach Gusto einrichten und dekorieren, endlich viele Leute einladen können, und das alles in wohltemperierten Räumen: „Wir können es kaum erwarten!“

Anfang Dezember soll es soweit sein: Dann sind voraussichtlich alle To-do-Listen ab­ge­arbeitet, Koffer und Kisten können gepackt werden. Ehepaar Köhne zieht um und kann die Großzügigeit und den Komfort des neuen Eigenheims genießen. Für die beiden wird das ein ganz besonderes Weihnachtsfest.

 

Flüssiggas mit Plus für die Umwelt

Flüssiggas verbrennt nahezu ohne Rückstände, dabei entsteht deutlich weniger CO₂ als bei anderen Ener­gieträgern. Ruß, Asche oder Feinstaub sind fast gar kein Thema. Das Plus beim Flüssiggas-Versorger ­Progas, den Ines und Simon Köhne für die Installation seiner Anlage be­auftragt hat: Jedes Gramm CO2, das durch Verbrennen freigesetzt wird, kompensiert das Unternehmen, indem es Klimaschutzprojekte auf der ganzen Welt unterstützt. Dazu gehören auch Baumpflanzaktionen in Deutschland. Flüssiggas von Progas ist also klima­neutralisiert.

www.progas.de

 

Die Einbauarbeiten des Flüssiggastanks werden in der Ausgabe 6/2021 der Zeitschrift FLÜSSIGGAS ausgiebig dokumentiert (Erscheinungstermin: 3.12.2021).

 

 

 

 


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