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Flüssiggas statt Heizöl für ein Gasthaus


Einfach heizen war gestern – in Zeiten rasant steigender Kosten ist der effiziente Einsatz von Energie ein entscheidender Faktor für unternehmerischen Erfolg.

 

Gasthaus Momm in Brunnthal

 

Gerade für Verbraucher mit kontinuierlichem und höherem Energiebedarf ist ein BHKW eine ausgezeichnete Alternative zu konventionellen Heizungsanlagen: Wärme und Strom fallen gleichzeitig an. Das ist überall dort von Vorteil, wo Wasser oder Räume beheizt und zugleich elektrische Geräte betrieben werden müssen. Zum Beispiel bei Spülmaschinen, sanitären Anlagen oder Schwimmbädern. In Kombination mit einer Kältemaschine lassen sich im Sommer die Räume auch klimatisieren.

Grundsätzlich lassen BHKWs sich mit verschiedenen Energieträgern – Flüssiggas, Erdgas, Pflanzenöl oder aber Diesel/Heizöl – betreiben. Besonders effizient aber sind Flüssiggas-BHKWs, weil hier der Wartungs- aufwand extrem niedrig ist: Durch den saubereren Verbrennungsprozess bei Flüssiggas wird der Motor des BHKWs geschont. Dies führt zu längeren Laufzeiten und Wartungsintervallen.

Diese Feststellung machte der Betreiber des Gasthof-Cafe Momm in Brunnthal bei München. Harald Momm setzt für sein Restaurant und 50-Betten-Gästehaus seit über 10 Jahren auf BHKW-Technik. Zu Beginn wurden drei Motoren à 5,3 kWh mit Heizöl betrieben. Diese drei Motoren waren hintereinandergeschaltet und wurden verbrauchsabhängig gesteu- ert. 2011 entschied sich Momm, auf modernere und effizientere Technik mit Flüssiggas umzusteigen: Für Restaurant und Gästehaus investierte er je in ein BHKW der Konrad Weigel Energietechnik mit 12 kW elektrischer und 29 kW thermischer Leistung. Die BHKW-Anlagen projektierte der BHKW- Profi WBT Vertriebs GmbH, Glonn, der 2012 mit dem „Deutschen Kältepreis für Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung“ ausgezeichnet wurde. „Die neuen BHKWs liefern höhere Erträge, sie sind effizienter als die bisherigen. Wir haben das ganze Jahr über eine gleichbleibend hohe Auslastung und können deshalb den produzierten Strom sehr gut für unseren Eigenbedarf nutzen“, so Momm.

Flüssiggas-Versorger Tyczka Totalgaz, der die Installation der neuen Anlage begleitete, bietet wechselwilligen Kunden für die Umstellung auf flüssiggas-betriebene Blockheizkraftwerke mit dem Bonusprogramm „Tyto x100“ einen finanziellen Anreiz. Die Höhe der Förderung orientiert sich an der elektrischen Leistung des neuen BHKWs. Der „Return on Invest“ wird über den Strom erzielt, der vom BHKW erzeugt und vom Anwender für den Eigenbedarf genutzt wird. Und Flüssiggas punktet noch zusätzlich: Es ist mineralölsteuerbefreit, wenn es für BHKW-Aggregate genutzt wird. Unterm Strich können die Investitionskosten schon nach einigen Jahren einge- fahren sein. Bei Inanspruchnahme der vielen unterschiedlichen Fördermöglichkeiten verkürzt sich dieser Zeitraum nochmals.

www.tytogaz.de

 


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