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Flüssiggas-BHKW für ein Musikinternat


Harfenvirtuosin Assia Cunego nutzt für die von ihr ins Leben gerufene „harpACademy“ – die Großbuchstaben stehen für die Initialen der Musikerin – ein mit Flüssiggas betriebenes BHKW.

 

Flüssiggas-BHKW für das Musikinternat harpACademy

 

Mit der harpACademy erfüllt sich die Initiatorin einen lang gehegten Wunsch: Die musikalische Förderung junger Talente. Zufällig hatte Cunegos Ehemann Joachim Paulus ein ehemaliges Hotel aus den 1960er-Jahren entdeckt, das vor Aufnahme des Schulbetriebs im August 2013 grundlegend saniert wurde. Von der ursprünglichen Idee, eine Solaranlage zu installieren, kam das Paar wegen der hohen Anfangsinvestition wieder ab. Stattdessen folgten sie dem Rat eines benachbarten SHK-Betriebs: Sie tauschten die veraltete Ölheizung gegen ein flüssiggasbetriebenes BHKW. Durch den Verzicht auf Heizöl gelangte das Ehepaar zudem an einen günstigen KfW-Kredit.

Das eingebaute Mini-BHKW ecoPower 4.7 aus dem Hause Vaillant arbeitet in der harpACademy nach dem Modulationsverfahren, das die Leistung stets an den aktuellen Energiebedarf anpasst. So erzeugt es deutlich mehr Strom als vergleichbare Geräte, die mit konstant gleichbleibender Leistung arbeiten. Die Stromleistung liegt zwischen 1,4 und 4,7 kW, die thermische zwischen 4,5 und 13,8 kW. Die Installation der Anlage hat das Sandstedter SHK-Unternehmen Haller durchgeführt, die regelmäßige Wartung besorgt der Hersteller.

Über Wolfgang Haller kam der Kontakt zu Progas zustande: Der Heizungsbauer arbeitet seit vielen Jahren mit dem Flüssiggasversorger zusammen. Von der Progas erhält das Ehepaar ein komplettes Leistungs- paket aus einer Hand: Von der individuellen Beratung über die Errichtung der Flüssiggasanlage bis zur Instandhaltung und regelmäßigen Energie- lieferung. Das Flüssiggas lagert außerhalb des Gebäudes in einem 6400 l fassenden Tank. Cunego und Paulus gehen davon aus, dass sich die Entscheidung für das BHKW in spätestens zehn Jahren auszahlt.

Schnelle Amortisation
Progas-Verkaufsleiter Lothar Andert hingegen rechnet mit einer deutlich schnelleren Amortisation. „Wichtig ist, dass das Kraftwerk auf mindestens 5000 Betriebsstunden im Jahr kommt“, so der Energieexperte. „Dann können sich der geringere Verbrauch sowie die Einspeisung der über- schüssigen elektrischen Energie ins örtliche Stromnetz bereits in vier Jahren rechnen.“ Joachim Paulus erwägt darüber hinaus, den Strom zu einem vernünftigen Preis an einen Nachbarn zu verkaufen: „So könnten beide Seiten profitieren.“

Flüssiggas Klimaneutral
Profitieren wird auch die Umwelt. Nicht nur, weil es sich bei Flüssiggas um einen besonders schadstoffarmen Energieträger handelt, der nahezu rückstandsfrei verbrennt. Sondern auch, weil das Ehepaar sich für das klimaneutral gestellte „biosfair“ von Progas entschieden hat. Damit werden für zusätzlich 2 ct./l Flüssiggas die beim Heizen anfallenden CO2- Emissionen über ein Wiederaufforstungsprojekt in Panama ausgeglichen. Die dort gepflanzten Bäume entziehen das entstandene CO2 dauerhaft der Atmosphäre. Die Bevölkerung erhält langfristige und sichere Arbeitsplätze, Ausbildungsmöglichkeiten sowie ein faires Gehalt, das über dem gesetzlichen Mindestlohn liegt.
www.progas.de

 


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