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Fit für die Zukunft: Verbrennungsmotorische Gegengewichtstapler


Mit einer neuen Generation seiner verbrennungsmotorischen Gegengewichtstapler macht Linde Material Handling das „Schweizer ­Taschenmesser“ der Intralogistik fit für die Zukunft. Die Hydrostaten im Traglastb­ereich von 2,0 bis 3,5 t können mit Diesel, Treib- und Erdgas angetrieben werden. Sie optimieren das Zusammenspiel von Mensch und Maschine und setzen Maßstäbe bei Verfügbarkeit, Effizienz, Nachhaltigkeit und Sicherheit. Durch Voll-Vernetzung sind die Linde-Stapler vorbereitet für Anforderungen der Industrie 4.0.

 

Mehr Sicherheit und Produktivität durch bessere Sicht: Das ist nur eines von zahlreichen Highlights der neuen verbrennungsmotorischen Staplerbaureihe von Linde Material Handling. (Fotos: Linde Material Handling GmbH, Aschaffenburg)

 

Fit für die Zukunft: Die neuen Hydrostaten von Linde Material Handling im Traglastbereich von 2,0 bis 3,5 t.

 

 

Die von Grund auf neu entwickelte Staplergeneration basiert auf ­einer umfangreichen Datenerhebung: Knapp 1000 Staplerfahrer und Flottenmanager aus 26 Ländern haben in mehrstündigen „Truck Clinics“ Fahrzeuge bewertet und Wünsche geäußert – von der Trittstufe bis zur Servicezugänglichkeit. „Wir haben unseren Kunden genau zugehört und daraus Anforderungen an unsere Entwickler abgeleitet“, sagt ­Stefan Prokosch, Senior Vice President Productmanagement ­Industrial Trucks Counterbalance bei Linde Material Handling. Der Aufwand habe sich gelohnt: „Die neuen Fahrzeuge unterstützen und schützen den Fahrer auf nie dagewesene Art und Weise, sie sind die kosteneffizientesten am Markt und machen den Materialfluss dank drahtloser Kommunikation transparenter und noch produktiver.“

 
Industrie 4.0-ready

Dank serienmäßiger Vernetzung werden Fahrzeugdaten unter Anwendung höchster Sicherheitsstandards an einen zentralen westeuropäischen Cloudserver übertragen, auf den Kunden und Vertriebspartner Zugriff haben. Umgekehrt können Daten empfangen und verarbeitet werden. So lassen sich zukünftig Software-Updates „over the air“ einspielen oder Funktionen wie etwa die Lastgewichtanzeige freischalten.

 
Komfort und Sicherheit

Eine wichtige Voraussetzung für schnelles, präzises und sicheres Warenhandling mit dem Stapler ist die Rundumsicht: Die Sichtfelder durch den Hubmast wurden um 20 % im Vergleich zum Vorgängermodell vergrößert. Superschlanke A-Säulen und asymmetrische Mastprofile eröffnen zusätzliche Sichtfenster, die das millimetergenaue Positionieren der Last erleichtern. Das flachere Gegengewicht erlaubt freieren Ausblick nach hinten, ein Panzerglasdach verbindet maximale Sicht mit bestmöglichem Schutz. Auch seitlich bietet die sogenannte Wetterschutz-Kabine der ­neuen Linde-Modelle H20 bis H35 optimalen Durchblick – dank vollverglaster Türen. Das „Protector Frame“-Konzept sorgt für Maststabilität und höchste Resttragfähigkeit.

Zur Sicherheit tragen auch Lichtlösungen wie LED-Stripes und VertiLight für blendfreie Ausleuchtung (optional), Warn- und Assistenzsysteme sowie eine elektronische Gurtschlossüber­wachung bei. Für mehr Komfort am Arbeitsplatz wurde die neue Linde-Stapler­generation um den Fahrer herum konstruiert und mit niedrigeren, breiteren Trittstufen, mehr Kopffreiheit und Spezial­sitzen ausgestattet.

 

Verbrennungsmotor: Maximal nachhaltig

Laut Stefan Prokosch bleibt der verbrennungsmotorische Antrieb aufgrund seiner Leistungsstärke und des unkomplizierten Einsatzes bei vielen Kunden auf absehbare Zeit weiterhin die erste Wahl. Linde hat daher mit einem modernen, servicefreundlichen Industriemotor, dem serienmäßig integrierten Partikelfilter und ­einer weiteren Optimierung der Linde-Hydrostatik den Energieverbrauch optimiert und die Umschlagleistung erhöht – bei gleichzeitiger Verringerung der Emissionen. Das macht die ­Gabelstapler der neuen Generation über die gesamte Einsatzzeit noch kosteneffizienter.

 
Modulares Konzept

Auch konzeptionell läutet die Baureihe eine neue Ära bei Linde Material Handling ein: Sie markiert das Ende der konstruktiven Trennung von verbrennungsmotorisch und elektrisch angetriebenen Staplern. Alle neuen Gegengewichtstapler im Traglast­bereich von 1,2 bis 8 t ­basieren zukünftig auf einem gemeinsamen ­Modulkonzept. Damit will Linde Material Handling seinen Kunden den Transformationsprozess in Richtung nachhaltiger Antriebskonzepte erleichtern. Dass die Stapler mit Diesel-, Treib- und Erdgasantrieb den Auftakt des neuen Plattformkonzepts bilden, hat einen plausiblen Grund: „Wir wollten die für diese Traglastklasse gültige Abgasgesetzgebung der EU Stufe V mit einem neuen Fahrzeug realisieren und unseren Kunden einen Verbrennungsmotorstapler liefern, der neue Maßstäbe in der Branche setzt und für sämtliche Industrie-4.0-Anwendungen vorbereitet ist“, sagt Prokosch. „Das ist uns mit dem jetzt vor­gestellten Staplermodell gelungen.“

www.linde-mh.de

 

 

 


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