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Ein Herz für Flüchtlinge


Tyczka Energy spendet erneut ein Montagefahrzeug für die europäische Flüchtlingshilfe.

 

Offizielle Übergabe der Autoschlüssel: Der gespendete Montagewagen wird in den nächsten vier bis fünf Jahren dafür sorgen, dass dringend benötigte Hilfslieferungen in Nordgriechenland an bedürftige Flüchtlinge verteilt werden können. – V.l.n.r.: Dr. Frank Götzelmann, GF Tyczka GmbH; Moritz Reitschuster, InterEuropean Aid Association Germany e.V. (IHA); Frederick Tyczka-Christoph, Tyczka Energy GmbH; Stefan Hübner, GF Tyczka Energy GmbH; Stephan Meisnitzer, GF Tyczka Trading & Supply GmbH & Co. KG – Foto: Redaktion.

 

„Gutes tun mit dem, was man hat“ – getreu dieser Firmenphilosophie hatte Tyczka Energy. bereits 2016 der InterEuropean Human Aid Association Germany e.V. (IHA) einen gebrauchten Mercedes-Sprinter gestiftet. Nun wird er von einem Nachfolgemodell abgelöst, das die Geschäftsführer des Flüssiggasversorgers am vergangenen Freitag übergeben haben. Damit kann die Hilfsorganisation ihre erfolgreiche Arbeit entlang der Balkanroute fortsetzen.

Die IHA mit Sitz in München wurde 2015 als spendenfinanzierte Koordinationsplattform von Freiwilligen für Freiwillige gegründet. Sie setzt sich mit viel Energie für die humanitäre Hilfe entlang der europäischen Grenzen ein. Dazu gehört, Hilfsgüter schnell und zuverlässig an die Brennpunkte der gefährlichen Fluchtrouten zu bringen und fair zu verteilen. Neben der Versorgung mit dem Nötigsten veranstaltet die IHA Sprachkurse für Flüchtlinge und bietet Möglichkeiten für kulturellen Austausch.

Bei der Übergabe der Fahrzeugpapiere auf dem Firmengelände der Tyczka Energy bedankte sich IHA-Einsatzleiter Moritz Reitschuster für die großzügige Unterstützung und betonte, wie wichtig das erste gespendete Fahrzeug für die Arbeit seiner Organisation war:
Der Sprinter stand als einziger Transporter zur Verfügung. Nach fünf Jahren als Montagefahrzeug im Kundendienst bei Tyczka Energy fuhr er in seinem neuen Einsatzbereich über 50.000 km auf seiner Strecke von Ungarn über Kroatien entlang der Balkanroute bis nach Griechenland. Er diente als Nothilfeeinsatzfahrzeug bei der Verteilung von Decken, warmer Kleidung und dringend benötigten Hygieneartikeln. Hauptsächlich war er in Nordgriechenland unterwegs, wo er jeden Monat über 5.000 Gemüsepakete und über sechs Tonnen Grundnahrungsmittel an die Familien in den erbärmlichen Camps verteilte. So brachte der Sprinter Wärme und Würde an die entlegensten Orte Europas, die aufgrund des nachlassenden Medieninteresses weitgehend in Vergessenheit geraten sind.

Doch der Dauereinatz und die teilweise schlechte Straßenqualität forderten ihren Tribut. Über 18 mal musste das Fahrzeug 2018 in die Werkstatt und wird nun verschrottet. Damit die Hilfeleistung weiter gewährleistet werden kann, hat Tyczka erneut ein gebrauchtes Monteurfahrzeug gespendet. Dieser zweite Kleintransporter kann nun nahtlos die Versorgungsaufgaben in Griechenland übernehmen und die vielen Menschen in Not unterstützen.

www.tyczka.de

www.iha.help

 

 

 


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