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E-world findet als Präsenzmesse statt


Während andere für den Jahresanfang geplante Messen abgesagt wurden (CMT in Stuttgart, Internationale Grüne Woche in Berlin, boot in Düsseldorf), halten die Veranstalter an der Ausrichtung der E-world energy & water als Präsenzmesse fest. Die E-world energy & water soll wie geplant vom 8. bis 10. Feburar 2022 auf dem Messegelände in Essen stattfinden. Nach Angaben des Bundesverbands der Energiemarktdienstleister (BEMD) hatten zahlreiche Aussteller Bedenken angemeldet und um eine Verschiebung der Messe gebeten.

 

(Bild: Messe Essen)

 

In der offiziellen Begründung der E-world energy & water GmbH für die Durchführung der Messe heißt es: „Wir bieten Ausstellern und Besuchern eine sichere Umgebung für den wertvollen persönlichen Austausch. Durch eine 3G Vollregistrierung aller Besucher, die bereits im Anmeldevorgang ihren Impf- bzw. Genesungsnachweis an ihr Ticket knüpfen können, kann der Check-in vor Ort problem- und kontaktlos erfolgen. Selbstverständlich können wir den Einlass zur Messe jederzeit auf 2G/+ umstellen, falls diese Anforderung von der Bundes- bzw. Landesregierung formuliert werden sollte. In den Messehallen und Kongressräumlichkeiten setzen wir ein erprobtes und sicheres Hygienekonzept um und können auch hier jederzeit auf sich ändernde Vorschriften reagieren.“ Als Bestätigung werteten die Veranstalter außerdem, dass zahlreiche Aussteller bereits im Vorfeld investiert hätten.

Die Entscheidung ist umstritten. In der Arbeitsgruppe E-world haben die beteiligten Mitglieder des Bundesverbands der Energiemarktdienstleister (BEMD) Mitte Dezember nochmals ihre Einwände bekräftigt und sich – ohne Erfolg – für eine Verschiebung der Messe ausgesprochen:

„Die Mitglieder der Arbeitsgruppe sehen die geplante E-world im Februar mit großer Sorge. Sie erwarten einen geringen Besucherzuspruch, der sich aus den aktuellen Reisebeschränkungen und restriktiven Home-Office-Regelungen gerade von Stadtwerken und Energiedienstleistern ergibt. Mehrere Konzerne haben bereits angekündigt, dass sie aufgrund von Reise- und Veranstaltungsbeschränkungen wohl nicht zur E-world, weder als Aussteller noch als Besucher, anreisen können. Aber auch generell ist eine Messe in der aktuellen pandemischen Lage für viele nicht durchführbar oder vertretbar. Die Arbeitsgruppe ist daher geschlossen für eine Verlegung der E-world, zum Beispiel in den Mai (ggf. auch in den Folgejahren). Dabei muss für alle Beteiligten eine finanziell tragbare Lösung gefunden werden.“

www.e-world-essen.com

www.bemd.de

 

 

 


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