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Digitale Gaszähler für Energieversorger – der logische nächste Schritt


Die Welt der Versorgungsunternehmen steht im Wandel. Ausschlaggebend dafür sind unter anderem gesetzliche Vorgaben, ständig ­wachsende Anforderungen von Kunden und die herausfordernde Situation auf dem Arbeitsmarkt. Digitale Innovationen bieten smarte Lösungen für die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen der Flüssiggas-Branche.

 

Gaszähler Pietro Fiorentini (Bild: baeren.io)

 

Dashboard (Bild: baeren.io)

 

Geräteliste (Bild: baeren.io)

 

 

Aufgrund dieser Entwicklung ist es nicht überraschend, dass auch auf Verbandsebene die Mitglieder des DVFG (Deutscher Verband Flüssiggas e. V.) Unterstützung im Bereich „Digitali­sierung“ erfahren. So wird zum Beispiel in einem Arbeitskreis des DVFG mit Vertretern aus der Flüssiggas-Branche und Fach-Firmen aus der IT-Branche über die Umsetzung von „digitalen“ Gaszählern beraten. Einige Versorgungsunternehmen stehen schon jetzt den „smarten“ Gaszählern sehr offen gegenüber und führen aktuell entsprechende Pilot-Projekte durch.

 

Vorteile der Digitalisierung

Digitale Innovationen bieten die Möglichkeit, mit durchgängigen Prozessen Dienstleistungen zu verbessern und Prozess­kosten zu senken. Beim Beispiel „smarte Gaszähler“ werden Zählerstände und mögliche Fehlermeldungen (z. B. Manipulation) täglich selbstständig gemeldet. Die Vorteile liegen dabei auf der Hand: denn somit werden nicht nur Kosten gesenkt, sondern der Verbraucher kann auch zeitnah über seinen Energieverbrauch informiert werden (z. B. über eine Kunden-App des jeweiligen Versorgers). Zudem kann der Versorger durch die Darstellung von Fehlermeldungen zeitnah agieren (Unterstützung in der An­lagensicherheit).

 

Zähler: Kontiuität gewährleistet

Ein wichtiger Indikator für die digitale Entwicklung bei Ener­gieversorgern ist die Tatsache, dass sämtliche Gerätehersteller inzwischen „funkende“ Zähler mit in die Produkt-Palette aufgenommen haben. Dabei werden die verschiedensten Über­tragungstechniken (wie z. B. NB-IoT, LoRaWAN, mioty, wM-Bus usw.) bedient. Der Energieversorger kann also wie gewohnt bei seinem bisherigen Gerätehersteller die Gaszähler beziehen und muss nicht auf einen anderen Lieferanten bzw. andere Zählermodelle wechseln. Auch bei digitalen Zählermodellen ist das „Stichprobenverfahren“ in Bezug auf die Eichfristverlängerung zulässig.

 

Datenmanagement

Eine wichtige Frage, die jeder Energieversorger für sich be­antworten muss, ist: Wer organisiert den Datenfluss, Firmware-Updates, Schnittstellen usw. Kümmert sich zukünftig die eigene IT-Abteilung um diese Themen oder vergibt man diese anstehenden Aufgaben an externe Dienstleister? Inzwischen gibt es IT-Dienstleister, die sich entsprechend auf die Herausforderungen der Energieversorger spezialisiert haben.

 

Digitalisierung im Baukastenprinzip

Ein aufstrebender Dienstleister, baeren.io, hat sich als digitaler Vorreiter in der Flüssiggas-Branche etabliert. Das Lösungskonzept des „digitalen Ablesedienstes“ aus Würzburg ist im „Baustein-Prinzip“ aufgebaut.

Im ersten Schritt stimmt man die optimale Übertragungstechnologie mit dem Energieversorger ab (dabei können auch verschiedene Übertragungswege eingesetzt werden). baeren.io ist verantwortlich für den Datenfluss vom Zähler bis in die bestehenden Systeme des Kunden. Weiter wird für die entsprechende Decodierung, Entschlüsselung und Darstellung der Zählerdaten gesorgt. Die Zählerdaten werden im baeren.io Metering-Portal dargestellt. Mit der modernen Schnittstellen-Architektur werden die erfassten Zähler­daten in die bestehenden Systeme des Versorgers eingespielt und dort entsprechend weiterverarbeitet (Zählerstände werden in das Abrechnungsprogramm und Fehlermeldungen in die Technik überspielt). So erhält jede Abteilung nur die Informationen, die tatsächlich benötigt werden.

Zu den Leistungen für „smarte“ Gaszähler ergänzt baeren.io einen weiteren Baustein, indem den Kunden das innovative ­Paket „Metering as a Service“ (MaaS) angeboten wird. Dieser ­Service setzt nicht nur neue Maßstäbe in der automatisierten Datenübertragung, sondern stellt auch eine effiziente Methode zur Gaszählerverwaltung dar und markiert auch einen bedeutenden Schritt in Richtung einer digitalisierten und automatisierten Zukunft für die Flüssiggasbranche.

 

Was versteht man unter „Metering as a Service“?

Bei diesem Rundum-Service-Paket zahlen Kunden lediglich eine Gebühr für die bereitgestellten Messwerte, die über den digitalen Gaszähler erfasst werden. Alle anderen Aspekte – angefangen vom Geräteeinbau bis hin zur Datenübertragung, Wartung, Eichfristüberwachung, Regeltausch und Gerätemanagement – sind bereits in dieser Gebühr enthalten. Dieser ganzheitliche Ansatz ermöglicht es den Kunden, sich auf ihr Kerngeschäft zu kon­zentrieren, während sich der Dienstleister – in diesem Fall die baeren.io – um alle technischen Angelegenheiten und den Datenfluss kümmert.

Ziel von baeren.io ist es, diese Messwerte direkt in das ­bestehende ERP-System des Kunden einzuspielen. Eine zusätzliche Investition für eine neue Software ist also nicht notwendig, der Flüssiggasversorger arbeitet weiterhin mit seinen bestehenden Programmen. Selbst die Gerätebeschaffung bzw. Investition könnte – wenn von dem Flüssiggas-Unternehmen gewünscht – im Rahmen einen MaaS-Vertrags outgesourct werden.

www.baeren.io

 


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