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Deutsche Caravaningbranche auch für 2020 optimistisch


Die deutsche Caravaningindustrie blickt optimistisch auf 2020. Das ergab eine Umfrage unter den Mitgliedsunternehmen des Caravaning Industrie Verbands e.V. (CIVD). Demnach erwarten die deutschen Hersteller von Reisemobilen und Caravans in den kommenden zwölf Monaten eine erneute Steigerung der Absatzzahlen in Deutschland und ein gutes Auslandsgeschäft.

 

Die CVID-Mitglieder rechnen damit, dass der Rekord-Umsatz des letzten Jahres nochmals überboten wird. Die Mehrheit erwartet für 2020 eine weitere Steigerung des Inlandsabsatzes, insbesondere bei Reisemobilen. Auch die Exportentwicklung wird überwiegend positiv prognostiziert (Graphik: CIVD).

2019 wurden sowohl bei den Neuzulassungen von Freizeitfahrzeugen in Deutschland als auch beim Branchenumsatz Rekordergebnisse erzielt. (Graphik: CIVD)

 

Die deutsche Caravaningindustrie blickt optimistisch auf das Jahr 2020. Das ergab eine Umfrage unter den Mitgliedsunternehmen des Caravaning Industrie Verbands e.V. (CIVD). Demnach erwarten die deutschen Hersteller von Reisemobilen und Caravans in den kommenden zwölf Monaten eine erneute Steigerung der Absatzzahlen in Deutschland und ein gutes Auslandsgeschäft.

Gerade erst ist 2019 mit Rekordwerten bei Neuzulassungen und beim Branchenumsatz als das beste Jahr der deutschen Caravaningindustrie in die Annalen eingegangen, und schon visieren die Hersteller von Reisemobilen und Caravans neue Bestwerte an. Wie eine Befragung unter den Mitgliedern des Caravaning Industrie Verbandes e.V. (CIVD) ergab, rechnet die Mehrheit der deutschen Hersteller 2020 mit einer steigenden Binnennachfrage. Auf dem Caravanmarkt erwarten 56 % der Unternehmen weitere Zuwächse beim Absatz, bei den Reisemobilen sind es gar 79 %. Die restlichen 44 bzw. 21 % gehen von einem Ergebnis auf dem herausragenden Vorjahresniveau aus. Einen Rückgang erwartet kein Hersteller.

 

Gutes Exportgeschäft erwartet – trotz Brexit

Die Branche rechnet für 2020 zudem mit einem erfolgreichen Auslandsgeschäft, auch wenn hier die Erwartungen gedämpfter sind. Zuletzt schwächelten einzelne wichtige Exportmärkte, wie das Vereinigte Königreich und Schweden. „In Großbritannien bremst der Brexit bereits seit Monaten die Konsumfreude der Bevölkerung, was sich insbesondere bei Caravans bemerkbar macht, die konjunktursensibler sind als Reisemobile“, erklärt CIVD-Geschäftsführer Daniel Onggowinarso. „In Schweden trat Mitte 2018 eine deutlich höhere Besteuerung von Reisemobilen in Kraft, weshalb eine große Zahl an Fahrzeugkäufen vorgezogen worden war. Das hatte zu einer Explosion der Neuzulassungen geführt und entsprechend stark ist der Rückgang 2019 ausgefallen“, so Onggowinarso. Da die Neuzulassungen in Europa im vergangenen Jahr aber insgesamt gestiegen sind, erwarten 53 % der Reisemobilhersteller 2020 wachsende Ausfuhren. 26 % gehen von einem Ergebnis auf dem guten Vorjahresniveau aus, 21 % rechnen mit einem Rückgang. Bei den Caravan-Ausfuhren prognostizieren 22 % einen Anstieg. 44 % sagen eine stabile Entwicklung voraus und ein Drittel erwartet ein Minus.

„Die Begeisterung von Millionen Europäern für die Urlaubsform Caravaning ist ungebrochen, daher blicken die deutschen Freizeitfahrzeug-Hersteller optimistisch auf das neue Jahr“, sagt Onggowinarso. „Sieht man von einzelnen Sonderfällen und Einmal-Effekten ab, entwickeln sich die Neuzulassungen in Europa positiv. Sollte es 2020 dennoch zu Rückgängen im Exportgeschäft kommen, dürften diese durch die steigende Binnennachfrage kompensiert werden“, so Onggowinarso zuversichtlich.

 

www.civd.de

www.caravaning-info.de

 

 

 

 


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