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47  % Energieeinsparung mit neuer, flüssiggasbetriebener Hallenheizung


Seit er seine alte Heizung durch ein modernes System mit Wärmerückgewinnung ersetzt hat, kann sich der Tennisklub Grün-Weiss Mannheim e. V. über deutliche Energieeinsparungen freuen. Das Infrarotsystem H. Y. B. R. I. D. von Kübler beheizt neben der Tennishalle auch den Hallenvorraum und unterstützt die Warmwasserversorgung für die Waschräume. Dank der gesparten Energieausgaben steht nun mehr Geld für die Jugendarbeit zur Verfügung.

 

Sechs energiesparende, ballwurfsichere Infrarotheizungen vom Typ Optima erwärmen die Tennishalle.

Die grün lackierten Infrarot-Heizstrahler vom Typ Optima passen sich gut ins Gesamtbild der Halle ein.

Mit der Restwärme aus der Hallenheizung wird über den Wärme- tauscher O.P.U.S.x Warmwasser erzeugt und in einen Pufferspeicher geleitet. Dadurch kann bei Grün-Weiss der Hallenvorraum mitbeheizt und die Warmwasserversorgung der Sanitärräume unterstützt werden.

Durch oberirdisch installierte Flüssiggastanks ist die Energieversorgung der Tennishalle unabhängig vom lokalen Gasnetz möglich.

 

Mit rund 1000 Mitgliedern und 46 Mannschaften zählt der Tennisklub Grün-Weiss Mannheim zu den größten Tennisklubs in Baden. Neben 28 Sandplätzen verfügt der traditionsreiche Verein über zwei eigene Tennishallen und kann den Spielern so kontinuierlich Trainingsmöglichkeiten bieten. Die Beheizung der beiden Hallen aus den Jahren 1952/53 und 1972 wurde jedoch zunehmend zur finanziellen Belastung für den Verein. Zwischen 30.000 und 35.000 l Heizöl pro Jahr verbrauchte die zentrale Ölheizung der schlecht isolierten Hallen. Technikvorstand Dr. Peter Ruckh sah dringenden Handlungsbedarf.

Weil Investitionskosten zunächst gescheut wurden, stellte man in einem ersten Schritt auf eine temperaturgeführte Heizregelung um. Der Ölverbrauch wurde dadurch jedoch nur marginal gesenkt. Die Lösung sah der Verein nur in einem völlig neuen Heizsystem: „Kosten einsparen hatte für uns sicherlich oberste Priorität. Gleichzeitig wollten wir aber ein System, das wir individuell steuern können, das die Umwelt schont und unseren Spielerinnen und Spielern ein angenehmes Wärmeempfinden gibt“, so Dr. Ruckh.

 

Die neue Heizungslösung: Energiesparend und ballwurfsicher

Der Infrarot-Hallenheizungsspezialist Kübler war die Empfehlung eines benachbarten Sportvereins am Mannheimer Neckarplatt, wo man viel Positives über Effizienz, Steuergenauigkeit und Komfort der Hallenwärmeversorgung gehört hatte. Zugeschnitten auf die Gegebenheiten bei Grün-Weiss, empfahl Kübler H.Y.B.R.I.D., ein Wärmekonzept mit integrierter Restwärmenutzung, das zu Beginn der Hallensaison in Betrieb genommen wurde. Das innovative System integriert drei Systemkomponenten – die Infrarotheizung, die Restwärmenutzung und die Digitalsteuerung – zu einem hocheffizienten Gesamtsystem.

Die 1400 m2 große und 6,8 m hohe Halle wird über sechs energiesparende Infrarotheizungen vom Typ Optima erwärmt – passend zum Gesamtbild der Halle in Grün lackiert. Die Hochleistungs-Geräte sind weit oben unter dem Dach montiert und nach DIN VDE 0710 Teil 13/05.31 auf Ballwurfsicherheit geprüft. Anders als bei herkömmlichen Warmluftgebläsen, wo warme Luft in den Raum geblasen und größtenteils als Warmluftposter unter dem Hallendach verpufft, entsteht die Wärme durch das Infrarotprinzip nur im Nutzungsbereich, beispielsweise auf den Spielfeldern.

 

Jeder Hallenplatz individuell beheizbar

Durch das intelligente Steuerungssystem können Heiztemperaturen und Schaltzeiten über ein intuitiv zu bedienendes LCD-Display im Hallenvorraum geregelt werden – und dies für jeden Hallenplatz individuell. Durch diese bedarfsgerechte Anpassung der Hallenbeheizung an die unterschiedlichen Nutzungszeiten konnten weitere Einsparpotenziale erschlossen werden.

 

Restwärmenutzung für ein weiteres Plus an Effizienz

Mit der Restwärmenutzung wird die Abwärme der Infrarotheizungen zur hydraulisch basierten Wärmeerzeugung genutzt. Bis zu 15 % zusätzliche Energie steht dadurch nahezu kostenlos für die Warmwasseraufbereitung zur Verfügung. Bei Grün-Weiss wird damit der Hallenvorraum geheizt und die Warmwasserversorgung in den Toiletten- und Waschräumen unterstützt.

 

Flüssiggas: netzunabhängig und umweltfreundlich

Die Energieversorgung des neuen Heizsystems erfolgt über Flüssiggas. Diese umweltfreundliche und weitgehend preisstabile Energievariante hat sich überall dort bewährt, wo die netzunabhängige Versorgung mit Erdgas zählt. Grün-Weiss entschied sich für die Installation von oberirdischen Flüssiggastanks. Der Klub spart dadurch kostenintensive Anschlussgebühren an das Versorgungsnetz und wird unabhängig von den oft unkalkulierbaren Preissprüngen beim Öl.

 

Hohe Einsparung, schnelle Amortisation

Die geräuscharme Heizungsanlage sorgt für ein angenehm temperiertes und zugfreies Hallenklima. Der wichtigste Vorteil für den Verein Grün-Weiss Mannheim ist jedoch die wirtschaftliche Rentabilität des Systems. Durch die Infrarotheizung mit optimierter Steuerung und Restwärmenutzung ergeben sich für den Klub insgesamt Einsparpotenziale von 47 %. Das Fazit von Dr. Ruckh. „Diese Einsparungen geben uns wichtigen finanziellen Freiraum für die Jugendarbeit in unserem Verein.“

Fotos: Kübler Energiesparende Hallenheizungen

 

www.kuebler-hallenheizungen.de

 

 

 

 


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