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Wilde Natur: Welche Gefahren sie für uns birgt ...


Welche Naturgefahren Deutschland bedrohen und wie Katastrophen eingedämmt werden können, ist Thema einer neuen Publikation des Deutschen GeoForschungszentrums (GFZ) und des Deutschen Wetterdienstes (DWD).

 

Forschungsfeld Naturgefahren

 

Das Buch „Forschungsfeld Naturgefahren“ beschreibt den aktuellen Stand der Forschung zu drei Typen von Naturgefahren, die Auslöser von Naturkatastrophen sein können: extraterrestrische Naturgefahren wie Meteoriten und Sonnenstürme, geophysikalische terrestrische Naturgefahren wie Erdbeben und Vulkanausbrüche sowie atmosphärische Naturgefahren hauptsächlich aus der Perspektive des Klimawandels. Auch die vorhandenen Warnsysteme werden behandelt.

Prof. Dr. Reinhard Hüttl, Wissenschaftlicher Vorstand des GFZ, betont die Wichtigkeit dieses Forschungsfeldes: „Unsere gemeinsame Publikation will nicht nur beschreiben, sondern auch zeigen, wie wir durch weitere Forschungen Risiken für die Bevölkerung vermindern können.“ Naturgefahren würden zwar in erster Linie als Risiken gesehen, die vom Menschen nicht verursacht oder beeinflusst werden. Diese Einschätzung treffe aber, so Dr. Paul Becker, Vize-Präsident des DWD, nicht durchgängig zu. „Mit seinem Handeln prägt der Mensch seine Umwelt unmittelbar. Schwerwiegende Folgen wie z.B. Dürren, Erdrutsche oder Überschwemmungen sind zunehmend das Ergebnis. Dennoch wissen wir darüber noch viel zu wenig. Es besteht noch viel Forschungsbedarf.“

In der Publikation behandelte Naturgefahren:
Sturm, Hochwasser, Starkniederschlag, Hagel, Hitze und Hitzewellen, Solare UV-Strahlung, Dürre, Wind-, Eis- und Schneelasten, Pollen, Erdbeben, Gravitative Massenbewegungen/Hangrutschungen , Magnetfeld/Weltraumwetter, Vulkanismus, Tsunami

Die Publikation "Forschungsfeld Naturgefahren" steht hier zum Download bereit.

 

 

 


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