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Fritz Gößwein


Unser Fragebogen "Nachgefragt bei …" wird diesmal von Fritz Gößwein, Geschäfts­führer der Gößwein-Gas GmbH und Regionalobmann Süd beantwortet.

 

 

Fritz Gößwein, Regionalobmann Süd und Geschäftsführer der Gößwein-Gas GmbH, Ingolstadt.

Fritz Gößwein (52) begann 1973 nach Abschluss der Realschule eine kaufmännische Lehre bei der BayWa in Landau/Isar. Nach erfolgreichem Abschluss wurde er in den Außendienst für Agrarprodukte und Landtechnik des Unternehmens übernommen. Dadurch kam er Ende der 1970-er Jahre zum ersten Mal in Berührung mit der Flüssiggasbranche: er verkaufte Flüssiggasheizungen für Kälber- und Ferkelställe. Von 1980 bis 1990 arbeitete Fritz Gößwein im Vertrieb eines namhaften Flüssig­­gasversorgers für den Bereich Niederbayern. Am 16.?August 1990 gründete er die Gößwein-Gas GmbH, die mittlerweile in Altbayern, Baden-Württemberg, Österreich und Tschechien als Flüssiggasversorger für Flaschengas, Heizgas und Autogas tätig ist.

Herr Gößwein, Was war in den letzten 12 Monaten das wichtigste Ereignis in Ihrem Unternehmen?
Die Übernahme des Flaschengeschäfts eines Wettbewerbers in Österreich und die rasante Entwicklung des Autogasgeschäftes, die alle Mitarbeiter und auch den Chef enorm gefordert hat. Und die Tatsache, dass die ­Finanzkrise bis heute die Gößwein-Gas GmbH nicht erreicht hat.

Und in der deutschen Flüssiggaswirtschaft?
Ebenfalls die enorme Entwicklung des Geschäftsfeldes Autogas und auch die Er­-kenntnis, dass in einem halbwegs kalten Winter wie 2008/09 auch das Heizgas wieder eine sehr starke Stellung am Markt einnimmt.

Wie starten Sie in den Arbeitsalltag?
Mit einer Tasse starken Kaffees und dem Studium des Handelsblatts. Im Büro mache ich als erstes einen kleinen Rundgang mit einem "Guten Morgen" und "Wie geht’s?" bei allen Mitarbeitern.

Woher beziehen Sie die Kraft für das Tagesgeschäft?
Da ich mich vor 19 Jahren aus eigenem Entschluß für das Unternehmerdasein entschieden habe, schöpfe ich aus meinem inneren Antrieb heraus sehr viel Kraft. Ebenso gibt mir die ständig spürbare Unterstützung meiner Söhne ganz viel Antrieb, um die Firma und mich weiterzuentwickeln.

Wie verbringen Sie Ihre Freizeit?
Viel lesen, joggen direkt an der Donau bei schönem Wetter, ruhen in meinem Garten - neben mir etliche Bücher und mehrere Tassen Kaffee.

Wie halten Sie sich geistig fit?
Lesen, lesen, lesen - meine eigene Bücherei umfasst mittlerweile über 1800 Bücher zu allen wissenswerten Dingen, die mich denn so interessieren.

Wann waren Sie zum letzen Mal in einer Kunstausstellung und wie hieß die?
Als bekennender Kunst-Banause schickte ich beim letzten Wienbesuch meine Lebensgefährtin alleine in die aktuelle Rembrandt-Austellung in der Albertina … ich selber ging ins Heeresgeschichtliche Museum und vertiefte meine Kenntnisse über den 30jährigen Krieg und die Zeit Friedrich des Großen.

Wenn Sie nicht als Mensch auf der Erde wären, welches Tier wären Sie gerne?
Darüber habe ich mir noch nie Gedanken gemacht … aber wenn, dann beneide ich oft unsere Katze "Erwin Huber" für ihre Unabhängigkeit und ihr Können, die ganze Familie zu umgarnen und von allen umhegt und umsorgt zu werden.

Was ist für Sie das vollkommene irdische Glück?
Mit meiner ganzen Familie auf der Gartenterrasse bei Sonnenschein zu sitzen, ein vorzügliches Essen kombiniert mit einem guten Rotwein zu genießen und anregende Gesprächen zu führen. Im Anschluß eine halbe Stunde auf dem Sofa liegen und dann beim nächsten Italiener einen Cappuccino schlürfen.

Was wünschen Sie sich persönlich für die kommenden 12 Monate?
Gesundheit für meine ganze Familie und selbstverständlich auch für mich. Dass mein älterer Sohn seine Diplomarbeit mit einer passablen Note abschließt und dass mein zweiter Sohn es nicht bereut, eine kaufmännische Lehre bei seinem Vater angetreten zu haben.

Und zum Schluß: Wo sehen Sie den DVFG in 10 Jahren?
Ich sehe den DVFG nach wie vor als DIE Vertretung der deutschen Flüssiggaswirtschaft gegenüber den Ländern, dem Bund und auch in Europa. Ich gehe davon aus, dass sich in Zukunft einige zusätzliche Mitglieder finden werden, die die Vorteile des DVFG zu schätzen wissen.

Wir danken Ihnen, Herr Gößwein, für das Gespräch.

 


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