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Betriebstankstelle mit Anfahrschutz


Der Rosenhof Odendahl hat sich in den über 50 Jahren seines Bestehens aus einer bescheidenen Schnittrosenzucht zu einer der größten und modernsten Produktionsstätten für Containerrosen in Deutschland entwickelt.

 

Betriebstankstelle auf dem Rosenhof Odendahl

 

Auf knapp 20 000 m2 Gewächshausfläche und 35 000  m2 Freilandfläche werden jährlich mehr als 700 000 Containerrosen kultiviert. „Intensive Pflege und umweltgerechte Wachstumsbedingungen sorgen dafür, dass nur vollkommen gesunde und qualitativ hochwertige Produkte den Rosenhof Odendahl verlassen“, so Geschäftsführer Franz Josef Odendahl. „Dieses Qualitätsversprechen an den Kunden hat uns ein dynamisches Wachstum beschert, das wir zugleich als Verpflichtung für die Zukunft verstehen.“

In der Pflicht sieht man sich aber auch in Bezug auf die Optimierung der innerbetrieblichen Abläufe. Hier sorgen sechs mit speziellen Ballonreifen ausgestattete Stapler für einen behutsamen Transport der Rosen im Freigelände und in den Gewächshäusern. Bis vor rund einem Jahr wurden die Stapler mit Treibgas-Wechselflaschen betrieben. Um den Arbeitsablauf kostengünstiger, sicherer und ergonomischer zu gestalten, entschied man sich, eine betriebseigene Tankstelle zu errichten, die in Zusammenarbeit mit der Westfalen AG, Münster, umgesetzt wurde.

Im Genehmigungsverfahren gab es verschiedene Auflagen; unter anderem musste ein Anfahrschutz für den 2700 l fassenden, oberirdischen Tank errichtet werden, der selbst Lkws standhält. Diese Anforderung erfüllt das von der Westfalen AG entwickelte Anfahrschutzsystem in Form eines dreischenkligen Schutzplankensystems aus Stahlbeton: Es besteht aus einer Ankerplatte, die senkrecht ins Erdreich gesetzt wird, einer Anfahr- schutzplatte, die 90 cm aus dem Erdreich herausragt, und einer Boden- platte, die auf dem Erdreich aufliegt. Das Element stellt sicher, dass bei einem Fahrzeugaufprall die Kräfte abgefangen werden, ohne dass der Behälter selbst in Mitleidenschaft gezogen würde.

Das Schutzplankensystem ist patentrechtlich geschützt und wird von der Westfalen AG nur an eigene Partner geliefert. Der Vertrieb an Dritte erfolgt über die Tokheim Service Gruppe, Hösbach.

www.westfalen-ag.de

 


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