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Otto F. Scharr-Preis erneut vergeben


Vor zehn Jahren wurde der mit insgesamt 10.000 Euro dotierte Otto F. Scharr-Preis für Energie-Technik von der Friedrich Scharr KG nahestehenden Otto F. Scharr-Stiftung ge-meinsam mit der Universität Stuttgart ins Leben gerufen. Nachhaltige Energieversorgung hat sich dort zum Forschungsschwerpunkt entwickelt. Ziel des Preises war und ist es, besondere wissenschaftliche Leistungen auf dem Gebiet der Energietechnik zu fördern und anzuerkennen.

 

 

Drei Absolventen der Universität Stuttgart wurden jetzt für ihre Abschlussarbeiten mit dem Otto F. Scharr-Preis für Energietechnik ausgezeichnet. Die Arbeiten spiegeln die Aktualität und die enorme thematische Bandbreite im Bereich Energietechnik wider. Matthias Schmidt konnte mit seiner Dissertation „Experimental investigation of Ca(OH)2 as thermochemical energy storage at process relevant boundary conditions“ überzeugen und sich den ersten Platz und 5.000 Euro sichern. Den zweiten, mit 3.000 Euro dotierten Platz belegte Martin Steurer mit seiner Dissertation „Analyse von Demand Site Integration im Hinblick auf eine effiziente und umweltfreundliche Energieversorgung“. In seiner Masterarbeit beschäftigte sich Benjamin Maschler mit „Weiterentwicklung und Inbetriebnahme einer Anlage zur Frequenz- und Spannungsmessung auf Niederspannungsebene“ und wurde dafür mit dem dritten Platz und einem Preisgeld von 2.000 Euro ausgezeichnet. Die Preise wurden durch Harald Fuchs, Leiter Zentralbereich Technik, der Friedrich Scharr KG und Mitglied der Jury des Otto F. Scharr-Preises, persönlich an die Gewinner überreicht. „Es freut mich, dass die Arbeiten alle einen sehr starken Bezug zur Praxis haben. Alle Preisträger haben sich intensiv mit den Fragen zur Energiewende auseinandergesetzt und interessante Lösungswege vorgeschlagen.“, so Harald Fuchs.

 

Der Otto F. Scharr-Preis will Studenten, die sich in ihren Abschlussarbeiten oder Dissertationen mit dem Thema Energietechnik befassen, besonders fördern. „Durch die Ressourcennappheit und die zunehmende Umweltbelastung ist ein intelligenter Umgang mit Energie heutzutage unerlässlich. Als innovatives und modernes Energiehandelsunternehmen unterstützt das Unternehmen mit diesem Förderpreis bereits seit zehn Jahren die Forschung und Entwicklung in zukunftssichere und umweltfreundliche Energietechnik“, so Rainer Scharr, geschäftsführender Gesellschafter der Friedrich Scharr KG und Vorstand der Otto F. Scharr-Stiftung.

 

Auch im nächsten Jahr wird der Preis für Energietechnik wieder ausgelobt. Absolventen der Universität Stuttgart können ihre innovativen Abschlussarbeiten (Bachelor, Master, Diplom, Magister) oder Dissertationen bis zum 31.05.2019 beim Dekan der Fakultät Energie-, Verfahrens- und Biotechnik der Universität Stuttgart einreichen.

 


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