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VDE: Drastisch weniger Treibhausgas möglich


Bei der Stromerzeugung lässt sich viel Kohlendioxid einsparen.

 

Zum Klimaschutz kann die Elektrizitätsversorgung einen deutlich effizienteren Beitrag leisten. Berechnungen des VDE zeigen, dass es möglich ist, den Ausstoß des Treibhausgases CO2 bei der Stromerzeugung bis 2020 um 40 Prozent zu senken. Die gegenwärtig politischen Rahmenbedingungen führen lediglich zu einer Reduktion um weniger als zehn Prozent - von derzeit 314 auf gut 290 Millionen Tonnen. Nach einer Studie des VDE ließen sich weitere 100 Millionen Tonnen Kohlendioxid-Emissionen einsparen. Kernpunkte dieses Szenarios sind ein deutlich geringerer Einsatz fossiler Brennstoffe, insbesondere von Kohle, der kräftige Ausbau der regenerativen Energien auf einen Anteil von 25 Prozent sowie die Nutzung der Kernenergie auf heutigem Niveau. Dieses Szenario spart zudem Investitionskosten in Milliardenhöhe und verringert die Importabhängigkeit. In ihrer Studie vergleicht die Energietechnische Gesellschaft im VDE verschiedene Energiemix-Szenarien. Nähere Informationen unter www.vde.com. Innovative Technologien können laut VDE einen enormen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Die deutsche Energietechnik nimmt international eine Spitzenposition ein. Aus der Verschärfung der globalen Klimaproblematik und dem damit verbundenen Handlungsbedarf resultieren beträchtliche Chancen für den Standort Deutschland und die Exportwirtschaft. Die VDE-Studie "Elektrische Energieversorgung 2020" ist im Internet unter www.vde.com für 150 Euro (VDE-Mitglieder kostenlos) erhältlich.

 


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