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Westfalen Gruppe plant Flüssiggastanklager im Krefelder Hafen


Die Westfalen Gruppe will in den nächsten Jahren ein Flüssiggastanklager im Hafen von Krefeld bauen. Das Unternehmen aus Münster hat erste Behördengespräche geführt und einen Pachtvertrag mit der Hafen Krefeld GmbH & Co. KG abgeschlossen, um die erforderlichen Genehmigungen auf den Weg zu bringen. „Wir rechnen mit einer Inbetriebnahme Anfang 2019“, so Vorstandsvorsitzender Wolfgang Fritsch-Albert.

 

Vertrag zwischen Westfalen und Hafen Krefeld

 

„Unser Flüssiggasgeschäft ist in den vergangenen Jahren kräftig gewachsen, vor allem im industriellen Bereich“, erläutert Fritsch-Albert die Hintergründe. „Durch ein hochmodernes Umschlaglager wollen wir unsere Logistik optimieren und unsere Anwender noch zuverlässiger versorgen.“

Auf einem 40 000 m2 großen Gelände der Krefelder Hafenmole plant die Westfalen Gruppe zwölf erdgedeckte Propan- und Butan-Behälter, einen Schiffsanleger, Verladestationen für Tankwagen und Bahnkesselwagen, eine Flaschenabfüllung sowie ein Betriebsgebäude. „Wir investieren 16 Mio. Euro“, beziffert Fritsch-Albert.

Das Unternehmen betreibt bereits zwölf Flüssiggastanklager in ganz Deutschland sowie zwei Hafentanklager für Kraftstoffe in Münster und Minden. „Die trimodale Anbindung Wasser, Schiene und Straße am Standort Krefeld ist für uns besonders attraktiv“, freut sich Holger Laugisch, Leiter des Bereichs Energieversorgung der Westfalen AG. Selbstverständlich werden bei Bau und Betrieb die strengen EU-Sicherheitsstandards eingehalten.

www.westfalen-ag.de

 


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