Tyczka für Rettung von Kunstschätzen geehrt
50 Jahre nach der verheerenden Flutkatastrophe in Florenz erhielt Dr. Hans-Wolfgang Tyczka auf dem Welt-Flüssiggas-Kongress 2016 eine Auszeichnung für sein Engagement zur Rettung von Kunstschätzen, die 1966 durch das Hochwasser beschädigt wurden. In den prachtvollen Räumen der „Regione Toscana“ überreichte Stefania Saccardi, die Gesundheitsministerin der Region Toskana, ihm zum Dank einen silbernen Pegasus – das Symbol der Region - sowie einen großen Bildband.
In der Zeit nach der Flutkatastrophe in Florenz wirkte das Geretsrieder Unternehmen Tyczka über 3 ½ Jahre maßgeblich daran mit, einzigartige Kunstschätze und wertvolle Fresken – u.a. von Michelangelo und anderen berühmten Künstlern dieser Epoche - fachmännisch zu restaurieren und damit zu erhalten. Viele Gebäude und deren Mauern hatten sich neben Schlamm und Naphta voll Wasser gesogen. Tyczka entwickelte in Zusammenarbeit mit Professor Dr.-Ing. Massari von der Universität Florenz vor Ort ein patentiertes Verfahren zur Trocknung der unersetzlichen Fresken und Wandmalereien.
Ministerpräsident Horst Seehofer führte hierzu kürzlich in einem Schreiben aus: „Tyczka hat sich damit nicht nur in den Chroniken der deutschen Energiewirtschaft, sondern auch im großen Buch der europäischen Kunst eingetragen.“
