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Jedes 5. Gebäude benötigt zu viel Heizöl


Jedes fünfte Gebäude in Deutschland benötigt zu viel Heizenergie. Erstklassige Brennwerttechnik schafft Abhilfe.

 

Jedes fünfte Gebäude in Deutschland benötigt zu viel Heizenergie. Zu diesem Ergebnis kommt eine Analyse des Energiedienstleisters Techem. Zwar sei der Energieverbrauch für Heizzwecke in den letzten 25 Jahren witterungsbedingt um gut 30% gesunken, aber die Verbrauchsunterschiede im Gebäudebestand seien eklatant - und insgesamt noch immer zu hoch.
Nach der Analyse für die Heizperiode 2005/06 schlucken zwar 54% aller Gebäude jährlich nur bis 16 Liter Heizöl pro Quadratmeter Wohnfläche (l/m²), und davon immerhin 19% bereits unter 12 l/m². Aber der Anteil der "Energiefresser" mit mehr als 20 l/m² ist mit ebenfalls 19% eindeutig zu hoch.
Auch regional stößt die Analyse auf frappierende Unterschiede. In Kiel beispielsweise werden jährlich durchschnittlich 17,5 l/m² Heizöl verbraucht. Aber fast ein Drittel (31,9%) der Kieler Anlagen verbraucht mehr als 20 l/m². Lediglich 36,7% kommen mit weniger als 16 Liter Heizöl/m² aus. Ein ganz anderes Bild bietet Hannover mit einem jährlichen Durchschnittsverbrauch von 14,4 l/m². Hier verbrauchen erstaunliche 66,9 % der Gebäude weniger als 16 l/m² und mit 12,8% relativ wenige Gebäude mehr als 20 l/m².
Bei der Erdgasversorgung sind die Verhältnisse ähnlich. Allerdings fällt dabei auf, dass der Osten Deutschlands (ohne Berlin) besser abschneidet als der Rest der Republik. 65% der Gebäude liegen dort unter der Grenze von 160 kWh/m², was umgerechnet etwa 16 l Heizöl entspricht. In Westdeutschland sind es nur 51%. Nach Aussage von Techem ist dies nicht auf klimatische Unterschiede zurückzuführen, sondern auf schnellere Fortschritte bei der Modernisierung.

 


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